WDR-Whistleblowerin bestätigt regierungsfreundliche Berichterstattung
Als Journalistin und Reporterin arbeitete Claudia Zimmermann 24 Jahre lang mit dem WDR zusammen. Doch dann entwich ihr in einem Interview mit dem niederländischen Radio L1 die Äußerung, dass Journalisten beim WDR natürlich im Sinne der Regierung berichten würden. Diese Aussage kam beim öffentlich-rechtlichen Sender nicht gut an.
Der WDR reagierte umgehend mit der Veröffentlichung einer Stellungnahme: “WDR distanziert sich von Falschaussage – Keine Vorgaben für Berichterstattung.” In der Folge brachen die Aufträge für die Journalistin weg. “Von über 100 Themenvorschlägen, die ich innerhalb eines Jahres eingereicht habe, wurde kein einziger eingekauft”, erläutert Claudia Zimmermann im Gespräch mit RT Deutsch. In einer schriftlichen Stellungnahme dementiert der WDR dieses Vorgehen gegenüber seiner ehemaligen Reporterin: “Es ist nachweislich nicht richtig, dass Frau Zimmermann seit dem Vorfall keine Aufträge mehr vom WDR erhalten hat.”
Was wir haben, ist eine Scheindemokratie
Dirk Müller über unsere akuten Probleme. Dirk Müller, auch bekannt unter dem Spitznamen „Mr. Dax“, betont, dass er kein Zyniker ist, wenn er von einer „Scheindemokratie“ spricht. Er konstatiert lediglich, dass trotz Wahlen die großen Entscheidungen schon längst in Hinterzimmern getroffen wurden und der Bürger diesbezüglich kein Mitspracherecht hat.
So stellt Müller fest, dass der Abschied vom Verbrennungsmotor längst beschlossene Sache ist und die deutsche Automobilindustrie nicht im Geringsten auf die strukturellen Veränderungen hin zur Elektromobilität vorbereitet ist. Was das für Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird, vor allem, wenn man die aktuelle Zuwanderungspolitik der Bundesregierung mit in Betracht zieht, erläutert Müller im Gespräch.
Exklusiv-Interview mit Julian Assange über US-Destabilisierungspolitik und Drohnenkriege
RT-Reporter Afschin Rattansi von “Going Underground” führte ein Exklusiv-Interview mit dem WikiLeaks-Gründer Julian Assange, der wegen zweifelhaften Vergewaltigungsvorwürfen 2012 in die ecuadorische Botschaft in London floh und um politisches Asyl bat.
Im Gespräch gibt Assange unter anderem Aufschluss über US-amerikanische Destabilisierungsabsichten in Syrien, die bis auf das Jahr 2006 zurückgehen, klärte aber auch über dubiose Netzwerke hinter der Suchmaschine Google auf.
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Ein Amerikaner sucht Asyl in Deutschland
Andre Shepherd ist ehemaliger US-Soldat und vor dem Grauen des Irak-Kriegs nach Deutschland geflüchtet. Seitdem wartet er auf die Genehmigung seines Asylantrages.
Im Gespräch mit RT Deutsch blickt er kritisch auf die US-amerikanische Außenpolitik und berichtet über seinen Versuch, politisches Asyl in Deutschland zu erhalten. Er weiß, daß sein Antrag einer politischen Zeitbombe zwischen beiden Ländern gleichkommt.
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