Rouladen zum Sonntag
Am Dienstag schon habe ich mein Sonntagsessen vorbereitet und eingefroren. Ich habe Rouladen gefüllt, gewickelt und dann ab in den Tiefkühler. Heute habe ich dann draus mein Sonntagsessen gemacht.
Den Link, wie ich meine Rouladen vorbereite, findet Ihr HIER und alles Weitere hat sich dann heute Vormittag so ergeben.
Bei der richtigen Vorbereitung ist selbst so ein Essen keine große Hürde. Schweinsrouladen benötigen weniger Garzeit als Rindsrouladen, sind aber nicht so schmackhaft wie Rindsrouladen oder Pferderouladen, die für mich jedesmal ein besonderes Geschmackserlebnis der Spitzenklasse darstellen. Letztere werden genauso wie Rindsrouladen zubereitet.
Sonntagsessen vorbereitet
Da ich unter der Woche eher fleischarm lebe, gibt es am Sonntag Rindsrouladen und die habe ich bereits heute schon vorbereitet, um zu zeigen, daß dies eben auch möglich ist. Die Vorbereitungszeit betrug mit Fotografieren gerade einmal knapp 25 Minuten.
Alles was man benötigt, ist in einem gut geführten Haushalt vorhanden und kostet auch nicht viel, da ich bei der Füllung von Rouladen auf die gute alte traditionelle Füllung setze bzw. wie schon meine Mutter machte und mit der man nichts falsch machen kann.
Halber Hahn vom Sonntag übrig – Was tun?
Wieder war mal Fleisch vom Sonntag übrig und das am nächsten Tag einfach so barbarisch kalt fressen kommt für mich nicht in Frage. Man kann daraus ein Hähnchen-Rester-Ragout machen, das einer Gulaschsuppe sehr nahe kommt und schon hat man wieder etwas warmes auf dem Tisch, ohne erneut Geld ausgeben zu müssen.
Zumal ich auch noch bemerkte, daß sich im Kartoffelvorratsbehälter drei schrumpelige Kartoffeln herumdrückten, die bei mir auch nicht weggeworfen werden. Denn schon die Großmütter wußten, daß Kartoffeln geschält und im kalten Wasser über Nacht eingelegt, diese wieder knackig werden und man getrost essen kann.
Drei Baguette-Brötchen für zusammen nur 15 Cent !
Ja das gibt es, wenn man selber bäckt und weiß wie es geht. Es ist aber gar nicht schwierig und das bekommt mit Sicherheit jeder hin, selbst wenn er nicht wie ich Bäcker gelernt hat. Es ist eben alles nur eine Frage des Wollens.
Eine Tüte Weizenmehl zu einem Kilogramm = 1000 Gramm kostet gerade einmal 0,32 Euro. Fünf Päckchen Trockenhefe gibt es schon ab 0,49 Euro und Salz, Zucker sowie der Kleks Margarine (oder Butter bzw. Butterschmalz) rechnen wir gar nicht mit hinein und mein Rezept geht von 300 Gramm Weizenmehl aus.
Wieder ein Essen, das man vorkochen und portionsweise einfrieren kann
Ja und das kostet nicht mal 3,50 Euro und reicht dennoch für vier Personen. Selbstgekochtes Hühnerfrikassee! Der Fertigkram für eine Person kostet 1,99 Euro. Meine Variante selbst gekocht schlägt bei einer Portion mit gerade einmal 0,82 Euro zu Buche.
Man kann mein Hühnerfrikassee sogar portionsweise einfrieren und sich dann aus dem Tiefkühlfach entnehmen wie man will und meinetwegen auch in der Mikrowelle wieder erwärmen, obwohl ich persönlich Mikrowellen aufgrund ihrer schädlichen Strahlung generell ablehne und daher auch keine besitze. Aber wer das Ding gerne nimmt, soll es verwenden.
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