Dirk Müller – Basisdemokratie war nie gewollt – Was wir trotzdem tun können!
Basisdemokratie wird auch direkte Demokratie genannt und bezeichnet die politische Beteiligung, bei der politische Entscheidungen direkt vom Volk getroffen werden oder neben den etablierten Parteien auch andere politische Gruppen (z.B. Verbände) und spontane Vereinigungen (z.B. Bürgerinitiativen) die politischen Entscheidungen beeinflussen und gestalten können.
Eben diese Demokratieform ist und war nie gewollt, da sie die herrschenden Eliten in ihrer Macht einschränken könnte. In seinem ca. 50-minütigem Vortrag erklärt Börsenspezialist Dirk Müller die Gründe, warum Regierung und sogenannte Eliten die Basisdemokratie ablehnen und was WIR tun können.
Im Gespräch mit: Dirk Müller (“Machtbeben”)
Lange angekündigt und lange erwartet – das Gespräch mit Börsen-Profi Dirk Müller. Im Gespräch geht es auch darum, was der einzelne tun kann, um sich vor der nächsten Krise, die mit Sicherheit kommen wird, schützen kann. Denn selbst als ich persönlich Dirk Müller noch gar nicht kannte, sagte ich, daß das was wir 2008 erlebten nur der Anfang von dem war, was noch kommen wird.
Das Leben entscheidet sich in wenigen Augenblicken. So geschehen bei Dirk Müller, der, inspiriert durch den Spielfilm “Wallstreet”, den Entschluss fasste, an die Börse zu gehen und in den Weiten der Finanzwelt Karriere zu machen.
Dirk Müller zur Krise, China, “One World”, CumEx und Friedrich Merz (2018)
Dirk Müller wurde in den 90ern als Mr. Dax bekannt. Sein Arbeitsplatz lag unter der DAX-Tafel auf dem Parkett der Frankfurter Börse, so wurde Müllers Gesicht zum personifizierten Ausdruck der DAX-Kurse des entsprechenden Tages. Heute sieht sich Müller vielmehr als “Anwalt der kleinen Leute” und verfolgt mit seinem Premium Fonds eine konservative Investitionsstrategie. Mittlerweile hat sein Fonds die 100-Millionen-Euro-Marke geknackt und gehört zu den erfolgreichsten Fonds im deutschen Raum.
In seinem aktuellen Buch “Machtbeben” beschreibt Müller die aktuelle wirtschaftliche Lage und die potenziell größte Weltwirtschaftskrise aller Zeiten. Jasmin Kosubek geht auf das Thema Crash-Prophezeiung ein und hinterfragt das vermeintlich prophetische Krisenszenario. So geht Müller zudem auf die Chancen ein, die ein Crash vor allem Wohlhabenden bieten kann, und sieht in Krisen in der Regel “eine Umverteilung von unten nach oben”.
Was wir haben, ist eine Scheindemokratie
Dirk Müller über unsere akuten Probleme. Dirk Müller, auch bekannt unter dem Spitznamen „Mr. Dax“, betont, dass er kein Zyniker ist, wenn er von einer „Scheindemokratie“ spricht. Er konstatiert lediglich, dass trotz Wahlen die großen Entscheidungen schon längst in Hinterzimmern getroffen wurden und der Bürger diesbezüglich kein Mitspracherecht hat.
So stellt Müller fest, dass der Abschied vom Verbrennungsmotor längst beschlossene Sache ist und die deutsche Automobilindustrie nicht im Geringsten auf die strukturellen Veränderungen hin zur Elektromobilität vorbereitet ist. Was das für Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird, vor allem, wenn man die aktuelle Zuwanderungspolitik der Bundesregierung mit in Betracht zieht, erläutert Müller im Gespräch.
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