Terroropfer
Seit 1967 besetzt Israel völkerrechtswidrig Gaza und die Westbank. 1982 marschierte Israel in den Libanon ein und blieb 18 Jahre lang. In dieser Zeit gingen viele Massaker auf das Konto Israels. 1990 griff die NATO den Irak an, erlegte ihm Sanktionen auf, denen mehr als 500.000 Iraker zum Opfer fielen, nur um ein zweites Mal, 2003, zuzuschlagen und alle staatlichen Strukturen zu zerstören.
Dann wären da noch der Krieg gegen Afghanistan seit 2001, sowie die Bombardierung Libyens 2011 zu nennen. Nicht vergessen dürfen wir in diesem Zusammenhang, daß “der Westen” über viele Jahrzehnte Diktaturen wegen strategischer Interessen an der Macht gehalten hat und noch hält, etwa in Ägypten, Jordanien, die Golfmonarchien Saudi-Arabien, Katar etc.
Knautschzone Köln
Moslems sind seit den bis heute nicht endgültig aufgeklärten Anschlägen vom 11. September 2001 für „alles“ verantwortlich.
Sie sind ab Werk Terror-Paten, Menschenschlächter und seit Köln eben auch Massenvergewaltiger. Das alles ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und hetzt in Middle East Sunniten und Schiiten und in Europa Muslime und Christen aufeinander.
Wem nützt das alles? Wer profitiert? Ist das alles, wirklich alles Zufall? Wer die letzen drei Fragen öffentlich stellt, kann sich auf ein Dauerfeuer der Mainstreammedien gefasst machen.Dabei werden diverse Hebel in Stellung gebracht, die latente Ressentiments gegen den Islam an sich bedienen. Spannend ist, wer diese Vorurteile bedient und wo.
Die Muslime sind die “neuen Juden”
Die Pauschalisierung gegen Flüchtlinge und Muslime ist der neue Rassismus unserer Zeit. Der antimuslimische Rassismus grassiert durch die Mitte der Gesellschaft, es gibt wieder Sündenböcke für die Ängste und Verunsicherung von Millionen. Nicht die Banken, die Finanzoligarchie, die Konzernmafia, die abhängige Presse und Politiker sind die, über die sich Deutschland in diesen Tagen aufregt. Nein, es sind Menschen einer anderen ethnischen Herkunft.
Die bisher nicht endgültig aufgeklärten Ereignisse von Köln haben eine Hysterie sondergleichen in Deutschland und im europäischen Ausland ausgelöst. Keine Frage: Das, was wir wissen, deutet auf schreckliche sexistische Massenübergriffe hin.
WIR, Fremde, Köln und Gastrecht
“Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit” – Das gilt nicht nur für klassische Kriege, es gilt vor allem für den Informationskrieg, der seit der Erfindung des Internets rund um den Globus und zu jeder Sekunde tobt. Dieser Informationskrieg hat alles verändert und zeigt auch im Fall „Silvesternacht Köln“, worum es ihm im Kern immer geht. Meinungshoheit. Egal zu welchem Thema.
Dabei kommt es nicht darauf an, was wann wo wirklich geschah und wie wir es individuell einzuordnen haben, es geht eher um Konsequenzen, die uns der Gewinner dieses Medienkrieges aufzwingen möchte. Angst ist dabei ein bewährtes Werkzeug.
Wieder was zu Köln
Einen Skandal erkennt man daran, dass er sich wie eine Lawine entwickelt. Je weiter das Ereignis, welches den Skandal auslöst, in der Vergangenheit liegt, desto größer ist die Wucht, mit der man zu rechnen hat. Bei einer klassischen Lawine kann es Tote geben. Bei einer medialen, politischen Lawine rollen zumindest Köpfe.
Der Domplatz am Hauptbahnhof hat es inzwischen in die Weltpresse gebracht. Auch die US-Medienmaschine schaut sezierend auf das Testosteron-Testgelände “Köln HBF, Silvester 2015/16″.
Silvester in Köln – meine Meinung dazu
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich die Vorfälle in Köln gar nicht so mitbekommen bzw. gar nicht so bewertet. Warum auch? Denn das was da passierte, das passiert jeden Tag irgendwo auf der Welt. Das ist keine Randerscheinung und wie bei vielen anderen Artikeln von mir, müßt Ihr bis zu Ende lesen, denn sonst versteht Ihr nicht, was ich sagen will.
Gerade an Silvester geht es doch immer zu wie bei den Hottentotten. Ich muß auch dazu sagen, daß man auch nicht unbedingt an Silvester draußen herumgeistern sollte. Mir ist an Silvester nichts passiert und meiner Freundin auch nicht. Und wißt Ihr auch warum?
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