Skull & Bones – Geheime Machtstrukturen
Franz Hörmann ist nicht nur Professor für Wirtschaftsinformatik, sondern interessiert sich auch für Geheimgesellschaften und Strukturen im Hintergrund der Gesellschaft. Im Gespräch mit Robert Stein gibt er Einblicke in die Entstehung solcher Gruppierungen, die schon seit langer Zeit großen Einfluss ausüben, ohne dass dies dem größten Teil der Bevölkerung auch nur ansatzweise bewusst wäre.
Das Wesen solcher versteckter Strukturen lässt sich Jahrhunderte zurückführen, sogar die Spuren von deutschen Geheimlogen in Amerika sind bekannt. Deren Philosophie nach kann sich eine Gesellschaft immer nur aus Konflikt weiterentwickeln. Der Krieg als unabdingbarer Antrieb aller Schaffenskraft des Menschen.
Die Macher hinter den Kulissen – Hermann Ploppa spricht in Bautzen
Hermann Ploppa zeigt in diesem Vortrag die diskreten, feinmaschigen Netzwerke auf, die in aller Stille Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft durchdrungen haben. Namen wie “Bilderberger” oder “Atlantikbrücke” sind im Gespräch. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Neoliberale Strategen und Lobbygruppen arbeiten seit Jahrzehnten in einem Generationen übergreifenden Projekt an der Enteignung und Entmündigung von Staat und Bürgern.
Die Politik selbst wird durchdrungen, in Netzwerke eingespannt und bei Bedarf “auf Linie” gebracht. Ziel ist es unter anderem, durch Privatisierungen und stetig wachsender Einflussnahme in weiten Teilen der Gesellschaft Macht zu generieren und zu festigen, Geldflüsse zu kontrollieren und politische Entscheidungen zu lenken. Der Staat und die in Deutschland traditionelle Dreiteilung der Wirtschaft sollen stetig aber möglichst unbemerkt ausgehöhlt werden.
Der Rote Tisch – 30 Minuten mit Kilez More
Kilez More ist Rapper. Aber er reimt nicht über Geld, dicke Autos oder leichte Mädchen. Seine musikalische Mission dient der Aufklärung: die Geschichte des Imperialismus, Gerechtigkeit, Krieg und Frieden – das sind die Themen, die den 29-jährigen Wiener umtreiben.
Er ist immer unterwegs und mit seiner Musik im Gepäck mobilisiert er die Menschen beständig für den Frieden und gegen Krieg und Hetze aufzustehen. Dieser Widerstandsgeist machte ihn für einige Gruppen “verdächtig”.
Im Gespräch mit: Robert Fleischer – Die Bilderberger
Machteliten haben eine natürliche Abneigung gegen Transparenz, denn Transparenz entzaubert deren Mauschelgeschäfte, Geheimabsprachen und Vetternwirtschaft. Wer sich an der Spitze der Machtpyramide vor dem Verlust von Einfluss wirksam schützen will, muss das, was man gemeinhin unter Demokratie versteht, rund um die Uhr manipulieren. Am effektivsten geschieht dies, indem man neue Köpfe in Politik, Wirtschaft, Presse und beim Militär schon vorsortiert und auswählt, bevor man sie als zur Wahl stellt. Beim Poker würde man sagen, wer mit gezinkten Karten spielt, erhöht die Chancen zu gewinnen.
Einer der bekanntesten Clubs der “Vorauswahl”, wenn es um Personen und deren Posten geht, ist der Club der Bilderberger. Seit Jahrzehnten treffen sich hohe Tiere, vor allem aus der Privatwirtschaft mit den jeweils mächtigsten Volksvertretern, ohne dass diese im Vorfeld oder später über das Beschlossene Rechenschaft ablegen würden. Die Bilderberger-Treffen haben nur ein Ziel: Private Interessen sollen mit der Politik so synchronisiert werden, dass der Wille der verschiedenen Völker nur noch dann berücksichtigt wird, wenn er sich mit den Interessen der Bilderberger deckt.
Nichts geschieht zufällig
Da wird derzeit über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union diskutiert und man tut so, als sei dies rein zufällig geschehen. Doch ich sage, daß nichts in der Politik zufällig geschieht.
Da trafen sich am 9. Juni in Dresden die Bilderberger und wie immer war dieses Treffen abgeschottet wie Fort Knox. Niemand erfährt, was da hinter verschlossenen Türen besprochen und beschlossen wird. Dabei ist es offenes Geheimnis, daß nach diesen Treffen immer ein relevantes Ereignis geschieht.
Kundgebung gegen G7
In München kamen am Wochenende rund 40.000 Menschen zusammen, um gegen den G7-Gipfel auf Schloss Elmau zu demonstrieren.
Die Demo startete um 14 Uhr am Stachus mit 12.000 Teilnehmern. Auf dem Weg über den Altstadtring schlossen sich immer mehr Menschen an. Den Höchststand meldete die Polizei gegen 16.30 Uhr mit rund 35.000 Menschen. Die Veranstalter schätzen sogar 5.000 Protestler mehr. Angemeldet waren lediglich 15.000.
Die hohe Teilnehmerzahl wurde von den meisten Medien am Wochenende offenbar für nicht so wichtig gehalten, als daß man sie hätte nennen müssen.
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