Blutengel: Nobody´s Diary
Das Original ist von Yazoo aus dem Jahre 1982, als sich der Band Mitgründer Vince Clark von Depeche Mode trennte, um mit seiner damaligen Schulfreundin Alison Moyet, die auch zusammen mit Andrew John Fletcher (heute immer noch Depeche Mode) Musik zu machen.
Paar Jahre später nach einem Zerwürfnis mit Asison Moyet kam es dann zur Gründung der Band Erasure, die heute noch sehr erfolgreich sind.
Streitigkeiten sind schon lange beigelegt und nach wie vor haben solche Musiker und Musikerinnen – so jedenfalls meine Meinung – immer und nach wie vor Steilvorlagen in Puncto Musik gelegt, wo selbst ernannte “Poptitanen” die heute lieber den Superdoofen suchen, nie herankommen werden.
Christian Pohl, der zu Schnakenhaschers Lieblingsmusikern gehört, ist ein Kind der 80er Jahre und so ist es nicht verwunderlich, dass er mit seinem Projekt Blutengel einen Song von Yazoo coverte, ihn auch produzieren ließ und das Ergebnis kann sich schon hören lassen. Die Sängerin von Blutengel (Chris Pohl singt die meisten Songs) Ulrike Goldmann brilliert erneut als Sängerin bekannter Stücke und wagt sich somit wie auch schon zuvor bei anderen Songs (EP Demons Of The Past) an Klassiker heran, was nur wenige wagen.
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