Die Krise am Horizont – Zehn Jahre nach der Finanzkrise ist keines der Probleme gelöst
Das globale Finanzsystem befindet sich in einer prekären Lage. Zehn Jahre nach dem Beinahe-Zusammenbruch von 2007/2008 ist keines der Probleme von damals gelöst. Im Gegenteil! Das Spekulationscasino dreht sich nach wie vor, der Schuldenberg wächst weiter und die Risiken nehmen kontinuierlich zu.
In der Krise haben die Regierungen die größten Finanzinstitute der Welt vor zehn Jahren für “too big to fail” erklärt. Unterstützt wurden sie durch die Zentralbanken, die seit 2008 riesige Geldsummen in das System gepumpt und Kredite zu immer niedrigeren Zinssätzen vergeben haben. Ergebnis dieser nie dagewesenen Geldschwemme ist ein Konstrukt. Es ist das am meisten manipulierte Finanzsystem aller Zeiten!
Grundlage der Entwicklung ist ein finanzmarktgetriebener Kapitalismus, der entfesselt und unkontrolliert nach immer höheren Profiten strebt. Dieses Wirtschaftssystem trägt die Gefahr von gewaltigen Wirtschafts- und Finanzkrisen in sich.
Durch welche wirtschaftlichen und ökonomischen Entscheidungen ist es zur Krisensituation gekommen? Wie können wir dazu beitragen, dass unser Leben nicht länger von einem ausbeuterischen System und dessen Nutznießern wie abhängigen Politikern, hemmungslosen Spekulanten und kriminellen Bankern bestimmt wird? Zu diesen Fragen wird Ernst Wolff ausführlich Stellung nehmen.
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