Feine Musik!
Einer der besten musikalischen Künstler, die Deutschland zu bieten hat, ist zweifelsohne Joachim Witt, den die allermeisten heute leider immer noch nur mit dem “Goldenen Reiter” in Verbindung bringen und nicht mal den Sinn des Goldenen Reiter verstehen.
Nichts desto trotz gehört Witt gerade in der schwarzen Szene zu einem der gefragtesten Musiker, da seine Songs Tiefgang besitzen. Er selbst sieht sich eher unpolitisch, betrachtet die Welt aber kritisch und wünscht sich von der Gesellschaft und vor allem von Politikern, daß man sich wieder auf Werte wie soziale Gerechtigkeit und Fairness zurückbesinnt.
Von daher freue ich mich immer wieder wenn es etwas neues von ihm gibt und dieses Jahr ist er in Deutschland wieder auf Tour. Der Name der Tour ist “Rübezahl” und nicht zufällig gewählt. Denn Rübezahl ist ein Berggeist im Riesengebirge, der sich den Menschen in verschiedener Gestalt zeigt. Guten Menschen gegenüber ist er im Allgemeinen freundlich, lehrt sie Heilmittel und beschenkt insbesondere Arme. Wenn man ihn aber verspottet, rächt er sich schwer und er bestraft die Ungerechten.
Hier habe ich aber erstmal noch einen Song von seinem Album “Thron”.
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Ich lege mich in die Hoffnung
und schlafe das Böse tot
ich suche das Licht der Freiheit
die Ampel schaltet auf rot
Ich reise auf Drachenschwingen
durch Blitze und Kriegsgeschrei
ein Vogel singt zu den Sternen
im Lärm verendet sein Lied
Ich reise auf Drachenschwingen
durch Blitze und Kriegsgeschrei
Tag für Tag versuche ich den Grund zu sehen
warum geht es nicht anders – ich kann mich nicht gewöhn‘
Tag für Tag verschwindet Glück ins trübe Licht
ich kann mich nicht gewöhnen und trotzdem lebe ich
Die Welt erbricht Probleme
die Welt erliegt dem Zorn
ich dachte es käme mal anders
doch alles zurück und von vorn
Ich reise auf Drachenschwingen
durch Blitze und Kriegsgeschrei
Tag für Tag versuche ich den Grund zu sehen
warum geht es nicht anders – ich kann mich nicht gewöhn‘
Tag für Tag verschwindet Glück ins trübe Licht
ich kann mich nicht gewöhnen und trotzdem lebe ich
Tag für Tag versuche ich den Grund zu sehen
warum geht es nicht anders – ich kann mich nicht gewöhn‘
Tag für Tag verschwindet Glück ins trübe Licht
ich kann mich nicht gewöhnen und trotzdem lebe ich
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