Zeit für eine interessante Doku
25 Jahre lang hat die Regisseurin Loretta Walz 200 Überlebende von Ravensbrück aus fünfzehn west- und osteuropäischen Ländern befragt – und zwar nach ihrem ganzen Leben, nicht nur nach ihrer Zeit in Ravensbrück. So entsteht ein eindringliches und komplettes Bild.
Der Film wurde 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es:
“Im Zentrum des Films [...] steht die lebendige und genaue Erinnerung der Frauen. Gerade die konkreten und individuell geprägten Geschichten, die Details, in denen die ganze Grausamkeit des Lebens und Sterbens im Lager sich ausdrückt, hinterlassen bei den Betrachtern einen nachhaltigen Eindruck.
Er liefert nicht nur jenen Zuschauern viele Informationen und nachhaltige Eindrücke, die nicht viel über Ravensbrück wissen, sondern auch jenen, die denken, über den faschistischen Terror in den Konzentrationslagern schon alles gehört und gesehen zu haben.”
Erschreckend was die Nazis veranstaltet haben. So bekloppt wie die waren, kann man unmöglich sein und dennoch haben die diese Scheiße verzapft und unter diesen gewissenlosen Verbrechern waren auch Frauen, die als “Gefolge der SS” als Aufseherinnen tätig waren.
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