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M'era Luna

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Schattenreich

Raus aus dem Alltag und rein in eine Welt mit einer Musikmischung aus Dark Wave und Gothic Rock. Zum Start auf die Grafik klicken.

Hinweis

Eine Meinungsäußerung wird nicht schon wegen ihrer herabsetzenden Wirkung für Dritte zur Schmähung. Auch eine überzogene und selbst eine ausfällige Kritik macht für sich genommen eine Äußerung noch nicht zur Schmähung. Eine herabsetzende Äußerung nimmt vielmehr erst dann den Charakter der Schmähung an, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht (BVerfGE NJW 1991, 95–97 = BVerfGE 82, 272–285)

Artikel 2 GG

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

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Möhren retten

Möhren – und auch die Bio-Möhren – aus den Supermärkten neigen dazu, schnell schlecht zu werden. Das liegt daran, daß man Möhren nach der Ernte unsinnigerweise vom Grün befreit und gewaschen in den Handel bringt, wodurch der natürliche Schutz der Möhre zerstört wird.

Besser wäre es natürlich, wenn man auf diesen völlig blöden Reinigungsprozess verzichten und die Knollen mit der noch anhaftenden Felderde verkaufen würde. Die Möhren wären somit viel länger haltbar und es würde weniger weggeworfen werden.

Aber da der Kapitalismus nun mal auf “Wachstum” in Verbindung mit grenzenloser Verschwendung aufgebaut ist, wird man naturbelassenes Knollengemüse wohl vergeblich erwarten können. Man kann aber die Möhren retten, wenn sie schon etwas Fäulnis angesetzt haben und wie das geht, seht Ihr auf den folgenden Bildern:

In einem gut temperierten Kühlschrank (Stufe 5) sind die Möhren nun im Gemüsefach nach eigener Erfahrung gut und gerne drei Wochen haltbar. Als frische Rohkost jetzt nun nicht unbedingt so toll, obwohl man daran auch nicht gerade verreckt, aber zum ranbraten ans Fleisch oder im Eintopf sind sie allemal noch gut und zum Wegwerfen sowieso zu schade.

  • Wer will, gibt noch eine Messerspitze Salz und einen Fingerhut Essig hinzu, denn Salz und Essig sind natürliche Konservierungsstoffe und die geringe Menge verkocht und verbrät sich dann später sowieso.

Es tut mir nämlich im Herzen weh, wenn Lebensmittel weggeworfen werden. Schließlich steckt hinter jedem Lebensmittel auch menschliche Arbeitskraft sowie wertvolle Zeit und wer schon einmal auf einem Bauernhof mit zu Gange war, wird wissen, welch schwere Arbeit das ist und jeder, der Lebensmittel einfach so wegwirft, sollte mal die Hungersnot mitmachen, die meine Eltern mitgemacht haben. Meine Mutti hat so manches Mal gesagt, daß es so einigen Verschwendern nichts schaden würde, wenn sie DAS mal erleben müssten!

Ich halte auch nichts von diesem “Bio-Gemüse”, das in Supermärkten und Bio-Läden angepriesen wird. Denn das sieht meines Erachtens nach genauso aus wie der andere Mist und ist ebenso gewaschen und abgepackt und sehr viel länger als der übliche Mist hält es auch nicht. Richtig Bio ist es meiner Ansicht nach nur, wenn man es so wie früher verkaufen würde, wo noch das sprichwörtliche halbe Feld mit dranhängt. Aber der verwöhnte Spießbürger will ja blitzeblankes sauberes Gemüse haben, weil das so toll in den Regalen aussieht. Als meine Eltern eine Garten hatten und Möhren und Kartoffeln anpflanzten, achtete Papa bei der Ernste darauf, daß noch etwas Erde am Gemüse hängen blieb, denn dadurch war das Gemüse geschützt.

Das Kilo Möhren “zweite Wahl” kostet derzeit 79 Cent und als ich hierher zog, kostete das Kilo 39 Cent. Ohne, daß es damals “erste Wahl” bei Möhren gab. Ich kann es mir jedenfalls nicht leisten, ständig nach nur 4 Tagen über die Hälfte gekaufter Möhren wegzuwerfen und selbst wenn ich es mir leisten könnte, würde ich nicht einsehen wollen, warum ich etwas wegwerfen soll, das man mit ganz einfachen Handgriffen noch retten kann. Es sind zwar nur paar Cent, die man spart, aber in der Masse machen auch paar Cent viel aus. Wenn etwas einen Euro kostet und man hat nur 99 Cent, bekommt man es nicht! “Wer den Pfennig nicht ehrt, ist die Mark nicht wert”, pflegte immer meine Mutter zu sagen.

Ich weiß ganz genau, daß es Leser gibt, die meine Spartips nicht zu achten wissen. Aber das ist mir vollkommen egal. Denn zum einen helfe ich mit meinen Tips ganz sicher Leuten, die diese bisher nicht kannten und sich derer gerne annehmen und zum anderen glaube ich auch nicht daran, daß es uns allen mal so gut gehen wird, daß wir in Saus und Braus leben können, da dies auch völliger Unsinn ist. Mit dem was man hat, muß man so gut es geht auskommen und wer das nicht kann, dem könnte man auch 5000 Euro im Monat geben und der wäre am 20. des Monats genauso pleite wie mit nur 500 Euro. Denn unsere “zivilisierte” Gesellschaft ist so dermaßen auf Konsum und Verschwendung ausgerichtet, daß es überhaupt keinen Sinn machen würde, jedem ab morgen einen Batzen Geld in Hals zu stecken. Das hätte nur Folge, daß noch mehr sinnlos konsumiert und verschwendet wird und die Ressourcen des Planeten wären schneller erschöpft als kluge Köpfe ausrechnen könnten. Denkt mal drüber nach, denn wir haben nur diesen einen Planeten und wir werden NIEMALS einen anderen bewohnbaren Planeten finden und wenn doch, geschweige denn ihn besiedeln können. Es ist schier unmöglich. Selbst wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen könnte, so bleibt dennoch das Problem der Versorgung auf Raumschiffen. Von der Größe der Raumschiffe ganz zu schweigen, die beim Bau wieder Unmengen Ressourcen verschlingen und woher nehmen, wenn der Heimatplanet schon in den letzten Zügen liegt? Dann bleibt ja noch die Frage offen, wenn man schon einen erdähnlichen Planeten findet, ob dieser auch unbewohnt ist und wenn er es nicht ist, ob wir da auch willkommen sind.

Kommt mit dem aus, was Ihr zur Verfügung habt und seht zu, daß Ihr damit sparsam umgeht. Das beginnt bereits im Kleinen im eigenen Haushalt.

Schnakenhascher hat was drauf und kann was

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