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Eine Meinungsäußerung wird nicht schon wegen ihrer herabsetzenden Wirkung für Dritte zur Schmähung. Auch eine überzogene und selbst eine ausfällige Kritik macht für sich genommen eine Äußerung noch nicht zur Schmähung. Eine herabsetzende Äußerung nimmt vielmehr erst dann den Charakter der Schmähung an, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht (BVerfGE NJW 1991, 95–97 = BVerfGE 82, 272–285)

Artikel 2 GG

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

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Hackerangriff – Wieder sollen die Russen schuld sein

Seit Sonntag waren 900.000 Telekomkunden von einer Internetstörung betroffen. Die Telekom spricht von einem Hackerangriff und vorhin im ZDF war die Rede davon, daß es sich um einen Hackerangriff aus Russland handeln soll.

Diese Behauptung ist völliger Schwachsinn. Wenn es sich denn überhaupt um einen Hackerangriff handeln sollte, so kann der ebenso aus Deutschland kommen. Wenn ich von Deutschland aus über einen Proxy ins Netz gehe und mich mit einem Server in Timbuktu verbinde, um darüber zu surfen und mein Zeug zu verbreiten, dann ist meine IP-Adresse logischwerweise keine mehr eines deutschen Internetproviders. Ich glaube, hinter dieser Störung steckt wieder mal etwas ganz anderes.

Zum einen wird ja schon seit Jahren Russenbashing betrieben, um das Volk für Stimmungsmache gegen Russland zu mobilisieren und zum anderen ist ebenso lange die Rede davon, das Internet zu beschneiden und dafür braucht man Gründe.

Die “Eliten” haben gemerkt, daß das Internet eine mächtige Waffe ist und man mit Hilfe des WWW ihre dunklen Machenschaften aufdecken kann. Nichts fürchten die mehr als das Internet, weshalb ja ein Jay Rockefeller schon vor einigen Jahren sagte, daß es ein Fehler war, den Leuten das Internet zu geben.

Jetzt reden wieder alle von  mehr “Sicherheit” und meinen damit natürlich mehr Überwachung und mehr Zensur. Es ist doch schon verwunderlich, daß ausgerechnet nach dem US-Wahlkampf bei dem via Internet Hillary Clintons bösartiger E-Mail-Verkehr ans Licht kam und wir nur 10 Monate vor der nächsten Bundestagswahl stehend nun ausgerechnet ein “Hackerangriff” stattfindet.

Außerdem geht doch kein Hacker so dilletantisch vor und greift nur die Speedports der Telekom an. Ich glaube, das Ding kam von der Telekom selbst. Habt Ihr schon vergessen, daß es die Telekom war, die das Internet im Interesse zahlungskräftiger Kunden langsamer machen wollte und mit dem Vorhaben gescheitert ist?

Indirekt hänge ich zum Beispiel auch an einer Telekomleitung über 1&1. Ich hatte aber keine Probleme mit meiner FritzBox und ich fahre immer noch eine der ersten Boxen, für die es nicht mal mehr Firmware-Updates gibt. Ich sag Euch, das faule Ei hat die Telekom in wessen Auftrag auch immer (ich vermute BND) selbst gelegt. Denn es ist doch seltsam, daß nur die Hardware – sprich Router – der Telekom betroffen waren. Es setzt sich doch kein Hacker hin und programmiert ein Botnetzwerk, das ausschließlich nur mit Speedports funktioniert, zumal diese Speedports alles andere als die gängigen Router sind. Ein richtiger Hacker greift an, ohne Rücksicht auf irgendwelche Router-Marken zu nehmen. Warum ausgerechnet nur die Speedports? Warum keine FritzBoxen, mit denen man ebenso gut unabhängig vom Provider ins Netz gehen kann?

Daher liegt die Vermutung nahe, daß das Ding von der Telekom kam und man bewusst nur die eigene Hardware angriff, um sich im Falle einer Aufdeckung dann rausreden zu können um Schadensersatzansprüche anderer Internetnutzer zu vermeiden. Ich kann mir nicht vorstellen, das Profi-Hacker einen Schadcode ausschließlich nur für die Speepords der Telekom schreiben und das auch noch ausgerechnet in Russland!

Das alles ist genauso lächerlich wie der damalige “Hackerangriff” auf das IT-System des deutschen Bundestages. Viel Wirbel und hinterher war’s wieder nicht so schlimm. Das dient in Wahrheit alles nur dazu, um die Leute aufzuschrecken, in Angst und Panik zu versetzen und somit vor wichtigen Dingen abzulenken.

Dann ist noch die Rede davon, daß Kriminelle damit ein Botnetzwerk im “Darknet” errichten wollten. Boah ey! Es gibt kein “Darknet”, “Deepnet” oder was auch immer. Das “Darknet” ist Teil des allgemeinen Internets. Denn es gibt nur ein Internet. Das Darknet besteht lediglich aus Internetseiten, die von normalen Suchmaschinen nicht indiziert werden können und die Umgehung der Indizierung ist nicht verboten. Ich könnte meine Seite auch von der Indizierung nehmen und wäre dann ein Teil des “Darknet” bzw. “Deepnet”. Es würde für  mich aber keinen Sinn machen, da meine Seite ja von möglichst vielen Leuten gefunden werden soll. Es ist auch nicht verboten, über TOR, Onion usw. im “Darknet” zu surfen. Es besteht lediglich der Unterschied darin, daß man über diese Art des Surfens auf Seiten stößt, die man besser nicht sehen sollte. Vorteil aber ist, daß man auch Informationen findet, die man sonst vergeblich sucht.

Jeder, der über einen Internetanschluss verfügt, ist Teil des Internets. Er ist also auch ein Knotenpunkt. Deswegen ja auch INTERNET = internationales Netz = World Wide Web = weltweites Netz und ein Netz besteht immer aus vielen einzelnen Knotenpunkten. Über jeden Anschluss laufen täglich Millionen und Millarden Informationen, ohne daß wir davon überhaupt was mitbekommen. Jeder kann sich mit wenig Aufwand zu Hause einen eigenen Server einrichten. Das ist ganz einfach. Habe ich selbst mal 2 Jahre lang betrieben und konnte somit auch für andere via FTP Webspace (Platz im Internet) für Publikationen freigeben. Nachteil: Mein Anschluss mit 16.000 DSL und ein normaler PC als Server ist nicht gerade schnell für solche Geschichten, er muß permanent angeschalten (Stromkosten), aber es funktioniert. Vorteil: Ich muß mich nicht an Bestimmungen von Webhostern halten und kann publizieren was ich möchte.

Wie dem auch sei, das Ding kam von der Telekom selbt und das auf höchsten Befehl, um wieder ein Szeneraio zu kreieren, welches die Bevölkerung in Panik versetzt. Es ist doch auch verwunderlich, in welch Regelmäßigkeit solche “Hackerangriffe” stattfinden, die immer mit irgendwelchen Ereignissen verknüpft sind. Derzeit will man TISA durchdrücken, Bundestagswahlen stehen an usw. Würde ein krimineller Hacker so kalendarisch vorgehen? Würde überhaupt ein Krimineller seine Handlungen an irgendwelche Ereignisse knüpfen und warum treffen solche Angriffe in den seltensten Fällen Koryphäen wie mich?

Selbst wenn das nun ein potienteller Botnetzwurm war, so muß das Problem mit Behebung seitens der Telekom für die Nutzer noch lange nicht vorbei sein. Wenn sich der Wurm selbst reproduziert, was die meisten Botwürmer auch tun, dann ist das Ding auch in den PC, Tablet, Notebook etc.pp. gewandert und kann sofort wieder in den Router rein. Ich empfehle daher, die Geräte neu zu formatieren. Das ist aufwendig, das nervt wie Sau aber es ist die sicherste Methode, um so einen Schädling wieder loszuwerden und vor allem kauft Euch mal anständige Router wie die FritzBox. Die ist nämlich der Mercedes unter den Routern und wechselt den Provider! Die Telekom ist doch nur noch was für Leute, die immer noch glauben, das wäre die Deutsche Post, die mal früher Telefonanschlüsse anbot.

  • 1&1 bietet derzeit 50.000 DSL (sofern es auch anliegt, was hier bei uns der Fall ist) zum Preis von 16,99 Euro monatlich für ein Jahr an und wer noch einen alten Vertrag hat so wie ich, die Basteltrine und das Soeckchen, zahlt nach 12 Monaten wieder wie gewohnt 29,99 Euro und bekommt die neue FritzBox zum Unkostenpreis von nur 50 Euro, die sonst im Laden paar hundert Euro kostet. Solche Angebote bekommt Ihr bei der Telekotz nicht. Also ich muß da nicht lange überlegen.

8 Antworten auf Hackerangriff – Wieder sollen die Russen schuld sein

  • lassa sagt:

    1&1 hatte ich vor Jahren mal. Damals war 1&1 trotz meiner mehrfachen NACHDRÜCKLICHEN
    Aufforderung nicht fähig meine bei 1&1 gespeicherten Verbindungsdaten zu löschen.
    Damals war auch die hotline von 1&1 noch gebührenpflichtig.
    Ich bin daraufhin zur guten alten Telekom gewechselt.
    Die ist zwar teurer, aber mein Anschluss funzt UND
    falls es dochmal Probleme gibt sind die innerhalb von Stunden kostenlos behoben.
    Was sich seit meinen negativen Erfahrungen mit 1&1 bei 1&1 verändert oder verbessert hat weiss ich nicht.
    Abschliessend:
    ich hatte gestern auch kurzeitig Probleme. Nach einem Neustart meines Speedports waren diese behoben.

    • Schnakenhascher sagt:

      1&1 ist viel besser geworden. Siehe Basteltrines Erfahrung. Ich habe neben meinem Anschluss auch eine Handy-Flat. Grundgebühr 00,00 Euro, Anrufe und SMS zu Vodafone- und 1&1-Kunden kostenlos, ins deutsche Festnetz sowieso. Darüber hinaus habe ich auch noch unbegrenzten online Speicherplatz. Letzteres nutze ich aber nicht aus persönlichen Gründen, aber ich könnte wenn ich wöllte. Alerdings habe ich beim Handy keine Surfflat u d von daher auch immer volles Pfund Speed, was unter Umständen teuer werden kann. Aber ich gehe allgemein mit dem Smartphone nicht ins Internet, weil ich mobil kein Internet brauche. Das hat 1&1 von sich aus so aufgestockt, ohne mir dafür etwas zu berechnen. Hotline ist auch kostenlos, 24/7 erreichbar. Und wer mit der FritzBox sich mal richtig beschäftigt und mit dieser auch richtig umgehen kann, wird ewig Freude daran haben.

      Hannes Malecki (“Honey”) von Welle Erdball hat mal gesagt: “Leute, setzt Euch mit Technik auseinander sonst seid Ihr in Zukunft hoffnungslos aufgeschmissen und total im Arsch!” Womit er zweifellos Recht hat.

  • lassa sagt:

    Nachtrag zu 18.59Uhr:
    gabs nicht vor 2Jahren mal eine Sicherheitslücke in Fritzboxen?
    ;-)

    • Schnakenhascher sagt:

      Ist schon laaaaaaange behoben und ich hab davon auch nie was mitbekommen. Die FritzBox ist das Beste was es gibt.

  • Basteltrine sagt:

    Bei mir ist seit gestern bereits 22.000 DSL anliegend. Kann es in der Fritzbox sehen. Auf die 50.000 komme ich erst wenn die neue Box geliefert wird, da meine jetzige für die hohe Performance zu alt ist. 50,00 Euro plus 7,90 Euro Versand kostet die neue bei 1und1. Aber schon 22.000 DSL sind eine ganze Menge. Ich flutsche hier durch das Internetz und die Updates für Win7 merke ich gar nicht im Hintergrund. Die flutschen einfach so mit durch. :-)

    Gutschrift von 19,99 Euro gabs auch, die ziehen die von den Kosten der neuen Fritzbox gleich mit ab. Da kostet mich die neue nur noch 37,91 Euro und ich hab, wie Du erwähnt hast, 12 Monate lang nur 16,99 Euro zu bezahlen und das bei vollem Highspeed. So ein Angebot ist Wahnsinn und das absolute Oberschnäppchen. Solche Schnäppchen kann ja nicht mal Aldi anbieten. :-)

    Geht zu 1und1, Leute! Die haben sich was Leistung betrifft, um mehr als 180 Grad gewandelt und bei Problemen haben die auch richtige kompetente Berater, weil eigenes Callcenter und Technikabteilung. Man kann rein theoretisch mit seinem 1und1-Anschluss sogar nach Kanada umziehen. Versucht das mal mit der Telekom!

    • Schnakenhascher sagt:

      Ja 1&1 gehören ja auch zur “United Internet Goup” und spielen in einer anderen Liga als die Telekotz. Die macht doch nur noch Umsatz durch die Vermietung der Leitungen, worauf die das Monopol hat. Die Bereitstellung eigener Anschlüsse ist für diese Telekotz doch nur ein Nebengeschäft und genauso halbherzig wartet und pflegt sie ihre Anschlüsse und Hardware.

  • Zum Angriff selbst: Ich glaube nicht, dass das Telekom-intern ausgelöst worden ist, aber selbstverständlich war es ein gefundenes Fressen für alle diejenigen, die jetzt nach mehr Überwachung, Kontrolle und Zensur schreien. Fakt ist: Der Angriff zielte auf den TCP-Port TR-069 und der ist nun einmal beim seitens der Telekom favorisierten Speedport-Router offen wie ein Scheunentor. Bei meinen Recherchen im Web bin ich auf die Info gestoßen, dass die Telekom bis 2013 ihre Router von AVM bezogen haben soll, es dann aber wegen des Stopfens von Sicherheitslöchern zum Zerwürfnis zwischen AVM und Telekom gekommen ist. Heute findet man in zig Foren die Info (und diese Erfahrung habe ich als Kunde auch selbst gemacht), dass Telekom und AVM sich spinnefeind sind. Jedenfalls: Den Router bezog die Telekom danach von woanders. Ohne gestopfte Sicherheitslöcher. Obwohl Heise berichtete, dass seitens der Telekom den Kunden versichert worden sei, alle Probleme wären behoben. Das müsste folglich eine vorsätzliche Lüge der Telekom gewesen sein. Der aktuelle Angriff zielte (auch lt. Heise/Telepolis) auf einen ungeschützten TCP-Port TR-069, unabhängig vom Anbieter. Das betrifft hierzulande aber eigentlich nur noch den “Telekom”-Speedport-Router. D. h. der Angriff richtete sich nicht explizit gegen die Telekom. Da die aber aufgrund eigener Schlampigkeit am stärksten betroffen war, hat das selbstverständlich für Schlagzeilen (und leider auch für bewusste Falschinformation, Stichwort Propaganda) gesorgt. Wer dennoch Angst um seine (nicht betroffene!) FRITZ!Box hat, s. hier: http://www.goebel-consult.de/blog/tr-069-auf-fritzbox-ausschalten-und-ergebnis-prufen

    • Schnakenhascher sagt:

      Deine Antwort macht völlig Sinn. Ich hab heute Nachmittag mit 1&1 telefoniert, die waren auf meiner Fritz drauf und haben nichts gefunden. Die haben aber sicherheitshalber von Karlsruhe aus die einfach neu gestartet. Es ist nichts bösartiges gefunden worden.
      Demnach hat die Telekom gar kein Interesse am Stopfen von Sicherheitslücken, was mich nur noch mehr in meiner Meinung bestärkt, daß die Telekom dem Überwachungsstaat nur allzu gerne Tür und Tor öffnet und bewusst schlampig ist und das mit solchen Horrormeldungen nur vertuschen will.

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