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Schattenreich

Raus aus dem Alltag und rein in eine Welt mit einer Musikmischung aus Dark Wave und Gothic Rock. Zum Start auf die Grafik klicken.

Hinweis

Eine Meinungsäußerung wird nicht schon wegen ihrer herabsetzenden Wirkung für Dritte zur Schmähung. Auch eine überzogene und selbst eine ausfällige Kritik macht für sich genommen eine Äußerung noch nicht zur Schmähung. Eine herabsetzende Äußerung nimmt vielmehr erst dann den Charakter der Schmähung an, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht (BVerfGE NJW 1991, 95–97 = BVerfGE 82, 272–285)

Artikel 2 GG

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

930 von 1000 sagen

Jobcenter-Mitarbeiter bei Fehlern und Verstößen persönlich haften lassen!

  • JA (93%, 930 Stimmen)
  • NEIN (7%, 71 Stimmen)

User gesamt: 1.001

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Jobcenter verstoßen gegen den Datenschutz

Erneut versuchen einige Jobcenter mit Hilfe eines Formulars Festnetz- und Mobilfunknummer sowie die E- Mail-Adresse der Hartz IV Leistungsberechtigten zu erhalten. Sie verlangen dies mit dem Hinweis “Bitte überprüfen Sie ihre Kommunikationsdaten auf Aktualität”.

Der Datenschutzbeauftragte hat eindeutig festgestellt, daß die Weitergabe dieser Daten grundsätzlich freiwillig ist. In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, daß die Behörden die Daten an Dritte weitergegeben haben und zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen bei den Betroffenen ungefragt anriefen.

Nachdem Betroffene fragten, woher die Leiharbeitsfirmen die Telefonnummern hatten, sagten diese, das Jobcenter habe die Telefonnummern “mit Einwilligung des Kunden” weitergegeben. (Quelle)

Ich konnte und werde nie verstehen, wieso die Leute ihre Telefonnummern und Email-Adressen an Behörden weitergeben, während sich ein Jobcenter hinter Callcenter bzw. Servicerufnummern versteckt.

Von mir bekommen nur Freunde und Familie meine Telefonnummern und sonst niemand. Selbst als ich noch gearbeitet habe, bekam nicht einmal der “Arbeitgeber” meine Telefonnummer. Wozu auch? Damit mich dann das Arschloch in meiner Freizeit belästigen kann? Ich stehe nicht mal im Telefonbuch.

Es ist erschreckend, daß man die Leute darauf hinweisen muß, daß die Weitergabe persönlicher Daten freiwillig ist und wer sie hat, diese auch nicht ungefragt weitergeben darf.

Wer von mir was will, soll mir einen Brief schreiben, den ich eventuell lesen werde. Je nachdem wie ich in Stimmung bin. 90% der Briefe fliegen bei mir ohnehin ungelesen gleich am Briefkasten in die nebenstehende blaue Tonne und Jobcenterbriefe interessieren mich nur insofern als daß es um die mir rechtlich zustehende Kohle geht.

Arbeitsangebote kommen schon seit Jahren nicht mehr. Das letzte Angebot per Brief kam so Ende des Jahres 2008 und das war auch noch völlig hirnrissig, weil man für die Stelle einen BäckerMEISTER suchte und ich aber “nur” GESELLE” bin. Man entschuldigte sich damals mit den Worten, daß man meine frühere Arbeitsstelle verwechselte, die sich “Backmeister Gmbh” nannte. Ich kann zwar besseres Brot als so manche Meister backen, aber ich bin deshalb trotzdem KEIN Meister.

Außerdem hat sich der Beruf für mich wegen des irreparabel kaputten rechten Arm sowieso erledigt, woraus auch resultiert, daß für mich körperlich anstrengende Arbeit auch nicht mehr in Frage kommt. Überhaupt hat sich für mich Erwerbsarbeit erledigt. Um die Jahre in Hartz-IV in der späteren Rente ausgleichen zu können, müsste ich jetzt einen Job finden, bei dem ich mindestens 3.700 Euro brutto verdienen müsste, um dann im Alter von einer halbwegs vernünftigen Rente leben zu können. Mit anderen Worten: Egal was ich auch noch anfange, ich lande im Alter in Grundsicherung auf Hartz-IV-Niveau und bei den heutigen Jobs kommt man aus Hartz-IV auch nicht raus und muß aufstocken. Ob ich nun jetzt sowieso in Armut lebe und im Alter erst recht, macht für mich keinen Unterschied mehr und wegen 100 Euro mehr als mit Hartz-IV stehe ich nicht vor meiner Zeit (11 Uhr) aus dem Bett auf. Außerdem verursacht Erwerbsarbeit auch Kosten: Fahrgeld, Arbeitsbrot, Kauf von Mittagessen usw. Da sind die 100 Euro mehr aber ganz fix aufgebraucht. Wenn ich das mal betriebswirtschaftlich betrachte, dann ist das für mich ein Verlustgeschäft.

Um aber wieder zurück zum Thema zu kommen, so sei gesagt, daß es absolut niemanden zu interessieren hat, wie meine Telefonnummern lauten. Das geht nur meine Freunde und Schwester etwas an. Sonst niemanden! Außerdem darf man mich sowieso nur zu bestimmten Zeiten anrufen und dazu zählen definitiv keine vor 11 Uhr bis 12 Uhr und dann erst ab 16 Uhr bis 17 Uhr. Genauso wie man bei nach 18 Uhr auch nicht mehr klingeln darf. Ausnahmen bilden nur ganz wenige.

Das ist genauso wie damals bei diesem Maßnahmeträger (Ein-Euro-Job), wo ich auch meine Telefonnummer geben sollte. Hab ich nicht gemacht! “Ja aber jeder hat doch Telefon und Handy”, war dann die blöde Bemerkung. Hat eben nicht jeder. Meine Mutter hatte Zeit ihres Lebens kein Handy.

Ihr werdet lachen, aber ich habe meine Mobilfunknummer nicht mal im Kopf und selbst bei meiner Festnetznummer muß ich überlegen. Da fällt mir gerade ein, daß sich mein Handy am Samstag wegen leeren Akkus meldete und ich den bis heute noch nicht mal aufgeladen habe. Wozu auch? Ich brauche das Teil nicht. Nicht mal für die Uhrzeit. Da wo ich langlaufe, gibt es soviele Turmuhren und Uhrsäulen. Die kosten mich keinen Cent.

Ich bin der Technik gegenüber nicht verschlossen, aber ich bin der Meinung, daß man nicht jedem Trend nachlaufen muß, um “up to date” zu sein. Außerdem muß man auch nicht ständig erreichbar sein und den Akku zu Tode laden. Mein Smartphone ist jetzt locker schon 5 Jahre alt (Sony Xperia Tipo) und aufgeladen hält der Akku immer noch 7 Tage und für meine Begriffe reicht das Ding völlig aus. Für Fotos nehme ich eine richtige Kamera, die mittlerweile auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat und ins Internet gehe ich nur zu Hause via Lankabel und Computer mit Tastatur und Monitor. Wenn ich mich draußen bewege, dann möchte ich nicht telefonieren, daß jeder mithört und auch nicht ins Internet gehen, weil ich mir den Blick auf die reale Welt bewahren möchte und nicht wie gestern der selten dämliche Schneesieber von Autos fast überfahren werden, weil der Blick auf den Wischfernseher wichtiger war als der Blick auf das was um einen herum passiert.

Früher gings auch ohne Telefon. In der DDR musste man 16 Jahre auf einen Anschluss warten und erst nach der Wende war es im Osten üblich, Telefon zu besitzen. Das ging doch auch! Genauso wie es auch ohne Auto ging.

Heute werden Dinge verlangt und vorausgesetzt, die überhaupt nicht selbstverständlich sind, nur weil es irgendwann mal irgendwelche Handlampen als selbstverständlich vorausgesetzt haben. Ich setze doch auch nicht voraus, daß sich jeder Photoshop auf dem Computer installiert und damit umgehen kann. Ich sag immer, wenn die meisten was haben oder machen, dann kann das nur Scheiße sein. Denn der Massengeschmack hat sich noch nie durch etwas besonderes hervorgetan. Ich lauf keiner Herde hinterher, weil ich nämlich keine Lust darauf habe, Arschlöchern zu folgen.

Ich für meinen Teil mache und habe auch schon immer das genaue Gegenteil von dem gemacht, was andere machen. Der Mainstream nennt das in seiner Hirnlosigkit “Querulant”. Ich nenne es aber INDIVIDUALISMUS.

8 Antworten auf Jobcenter verstoßen gegen den Datenschutz

  • lassa sagt:

    Zitat:
    Ob ich nun jetzt sowieso in Armut lebe und im Alter erst recht, macht für mich keinen Unterschied mehr und wegen 100 Euro mehr als mit Hartz-IV stehe ich nicht vor meiner Zeit (11 Uhr) aus dem Bett auf. Außerdem verursacht Erwerbsarbeit auch Kosten: Fahrgeld, Arbeitsbrot, Kauf von Mittagessen usw. Da sind die 100 Euro mehr aber ganz fix aufgebraucht. Wenn ich das mal betriebswirtschaftlich betrachte, dann ist das für mich ein Verlustgeschäft.
    ……….
    Haben DIE klugen Politiker vielleicht doch recht
    die nicht müde werden auf das Lohnabstandsgebot hinzuweisen
    und die Überlebensleistungen aus H4
    für zu üppig halten?
    ;-)
    :-) :-) :-)

    • Schnakenhascher sagt:

      Der Lohnabstand ist auch zu gering. Aber dafür muß man nicht Hartz-IV senken, sondern die Löhne deutlich anheben. 12,50 €/Std. Mindestlohn, steuerfreie Sonn- und Feiertagszuschläge, Nachtarbeit nur mit 30% besteuern, Überstunden bezahlen. Dann würde sich Arbeit lohnen. Alles andere ist Ausbeutung und finsterster Feudalismus. Es kann nicht angehen, daß bspw. ein Bäcker, der die Nacht um 2 anfängt zu arbeiten, in einer kleinen Privatklitsche dafür keine Nachtschichtzulage bekommt. Auch da müssen eindeutige Gesetze her.

      Auch den Steuerbetrügern muß endlich auf die Finger gehauen werden. Es ist doch unerträglich, wenn jemand wie Beckenbauer für ein Ehrenamt 2 Mio kassiert, obwohl er schon genug hat und dann noch sagt er wußte davon nichts und man bei sowas ein Auge zudrückt, weil er eine “Lichtgestalt des Fußballs” ist. Und da ist der nur ein Beispiel unter vielen. Mag ja sein, daß so einige auch caritative Zwecke unterstützen, dennoch aber sollten die Gesetze doch für alle gelten. Ansonsten können wir uns die nämlich sparen und jeder macht was er will. Mich hat man wegen läppischen 300 Euro in den Kerker geworfen, während die “Lichtgestalten” in TV-Talkshows sitzen und beklatscht werden. Wir haben in Deutschland nicht nur eine soziale, sondern auch eine erheblich moralische Schieflage. Wer als Politiker noch ernstgenommen werden will, muß das erkennen und beseitigen.

  • lassa sagt:

    Hast ja recht!
    Mein Beitrag v. 1005Uhr war ironisch gemeint. Ich hoffe er wurde auch so verstanden.

  • Streetfigther sagt:

    Außerdem will man wahrscheinlich die Sanktionsmöglichkeiten noch weiter ausbauen!
    http://www.swr.de/report/die-alltaegliche-hartz-iv-willkuer-report-mainz-fragt-prof/-/id=233454/did=18411622/nid=233454/1xy1btz/index.html
    Dann wären Hartz IV Betroffene rund um die Uhr erreichbar und man könnte sich immer darauf berufen, wir haben angerufen-mail geschickt usw. und sie waren nicht erreichbar!
    Die können ja immer damit rechnen das die weniger gebildeten denen vertrauen und denken, wenn das Amt das sagt dann stimmt das auch.

    • Schnakenhascher sagt:

      Die können doch machen was sie wollen. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. Ämter und Behörden haben den schriftlichen Postweg einzuhalten.

      Heute gingen die mir wieder auf den Sack mit Kontoeröffnung. Ich bin doch nicht verrückt und zahle 13 Euro Kontoführungsgebühren an die Shlomos, Samuels und Itzigs der Banken. Da sind schon meine 7,85 Scheckgebühren viel zu viel. Die können mir mal den Schuh aufblasen. Solange Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen ist, darf ich auf Bargeld bestehen. Das gehört zu meiner Lebensweise und freien Persönlichkeit.

      “Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.” (Art. 2 Absatz 1 GG)

  • Streetfigther sagt:

    Das ist alles nicht mehr das Papier wert auf dem es steht! Noch ein Nachtrag zu Stefan Sell.
    http://www.o-ton-arbeitsmarkt.de/o-ton-news/hartz-iv-mehrfachsanktionen-auf-dem-vormarsch
    Obwohl ich nichts mehr mit Hartz IV zu tun habe ist das Misstrauen gegenüber staatlichen Personen ,Ämtern usw. geblieben und nicht mehr abzubauen.
    Es ist auch nicht mehr möglich in Hartz IV Kreisen eine Runde aufzubauen der man Vertrauen entgegen bringen könnte.
    Sowie ein 1 Euro Job ins Spiel kommt haben die eine andere Meinung.
    Mir solls egal sein, was ich tun will kann ich so oder so.
    Wie bekommen eigentlich die Obdachlosen ihr Geld, das geht doch ohne Konto überhaupt nicht?
    Oder müssen die sich alles beim Amt selbst abholen?

    • Schnakenhascher sagt:

      Die gehen in der Regel zum Sozialamt. Da bekommen die dann einen Wisch, worauf steht was sie bekommen und mit dem Wisch gehen die hier zur Stadtkasse, wo sie das dann in bar ausgezahlt bekommen. Die meisten aber melden sich nirgends und leben von Armenspeisung, Flaschensammeln und natürlich Betteln. Die leben irgendwie so gut es eben geht am Rande. Die hat man eben schlichtweg vergessen. Wer das “Glück” hat, ein Obdach in einer Unterkunft zu finden, bekommt dann auch Hartz-IV in bar und die Miete fürs Zimmer wird an den Betreiber der Unterkunft überwiesen. Allerdings kostet dann so ein Zimmer hier mehr als eine 45qm-Wohnung und die haben dann auch nur Gemeinschaftsklo, Gemeinschaftsduschen usw. So ein Heim muß eben auch finanziert sein. Ich steig da auch nicht so durch wie das da läuft, aber daran sieht man mal, daß man sich slebst nicht einmal um das Schicksal deutscher Mitbürger schert.

      Ich sehe hier nur, daß die Ämter wegen der Flüchtlinge völlig überfordert sind. Hier hat man drei Jobcenter-Standorte zu einem zusammengelegt, dafür extra noch für 18,7 Mio ein neues Gebäude errichtet und nun kommen da auch noch die Teppichknüpfer an. Das Ding platzt aus allen Nähten. Da stehen schon vor Öffnung ca. 200 Leute an und davon 80% nur fremdes Sprachengewirr. Warum man für die Ausländer keine Extra-Behörde eingerichtet hat, bleibt mir ein Rätsel. Zumal auf dem ehemaligen Verwaltungsgelände (ehemals Willy-Börner-Kaserne) so viel Platz ist. Das neue Jobcenter ist hochmodern, sieht auch nicht übel aus. Also architektonisch gibt es da nichts zu bemängeln, aber das ist ein Molloch, der aus allen Nähten platzt.

  • Streetfigther sagt:

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