Jobcenter gehen auf Menschenjagd
In Deutschland sind seit 1945 – im Gegensatz zur Nazi-Herrschaft – Polizei, Justiz und Gesetzgeber getrennt. Staatsanwälte haben klar definierte und begrenzte Vollmachten gegenüber Normalbürgern – wegen ihrer besonderen Pflicht als Strafverfolger. Zur Verfolgung von Straftaten im öffentlichen Interesse dürfen sie Grundrechte von Tatverdächtigen und Zeugen zeitweise einschränken. Seit August 2016 hat auch die “Bearbeitungsstelle Ordnungswidrigkeiten” in den Jobcentern vergleichbare Sonderrechte.
Staatsanwälte würdigen von der Polizei ermittelte Sachverhalte; sie können Verfahren einstellen, Anklage erheben oder einen Strafbefehl beantragen; sie können anordnen, daß die Polizei weiter ermittelt und die Polizei muß der Staatsanwaltschaft alles mitteilen, was für den Strafprozess von Bedeutung ist.
Der Staatsanwalt verliest die Anklageschrift, wirkt an der Beweisaufnahme mit und hält ein Plädoyer. Er kann Rechtsmittel einlegen, wenn er die Entscheidung des Gerichts nicht akzeptiert. Die Staatsanwaltschaft ist darüber hinaus eine Vollstreckungsbehörde, um Strafen durchzusetzen.
Staatsanwälte können selbst ermitteln, Beschuldigte und Zeugen laden und hat dafür, im Gegensatz zur Polizei, Zwangsmittel: Er kann Zeugen von der Polizei vorführen lassen, und Ordnungsgeld wie Ordnungshaft beantragen.
Das seit August 2016 gültige “Rechtsvereinfachungsgesetz” für von Hartz-IV-Abhängige ermöglicht, Betroffene mit einem Bußgeld von 5000 Euro zu bestrafen, wenn sie eine Ordnungswidrigkeit begehen. Laut der Zeitung Neues Deutschland besteht diese zum Beispiel darin, Angaben gegenüber dem Jobcenter nicht vollständig gemacht zu haben.
Das Neue Deutschland schreibt: “Um dem zu entgehen, müsste der Hartz-IV-Bezieher im Grunde seinen ganzen Sachverstand zusammennehmen und eifrig die permanenten Änderungen des Gesetzes über die ‘Grundsicherung für Arbeitssuchende’, dem er unterworfen ist, verfolgen.”
Die Bundesagentur für Arbeit erließ zusätzlich “fachliche Weisungen”, die die Bußgeldverfolgung regeln. Die “Bearbeitungsstelle Ordnungswidrigkeiten” verfolgt “die Durchsetzung von Mitwirkungspflichten bei Zuwiderhandlungen von leistungsberechtigten Personen, Arbeitgebern, sonstigen Dritten und privaten Trägern im Wege der Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten.”
Wohlgemerkt: Es handelt sich hier nicht um die Polizei oder Staatsanwaltschaft eines bürgerlich-demokratischen Rechtsstaates, die laut Verfassung, diese Rechte haben, sondern um eine Abteilung der Jobcenter.
Die Mitarbeiter dieser “Hartz-IV-Polizei” “besitzen weitgehend dieselben Rechte und Pflichten wie die Staatsanwaltschaft bei der Verfolgung von Straftaten.” Sie dürfen also schnüffeln, in fremde Wohungen eindringen, Ordnungsgelder verhängen etc.
“Ausgenommen davon sind lediglich schwere Eingriffe in die Rechtsphäre der betroffenen Personen, wie z.B. freiheitsentziehende Maßnahmen.”
Ob sie einen Betroffenen verfolgen oder nicht, entscheiden allein die Jobcenter. In Ruhe lassen müssen sie nur Kinder unter 14 Jahren, die noch nicht strafmündig sind.
“Fachliche Weisungen” beinhalten auch Straftaten wie Betrug und Urkundenfälschung.
Hartz-IV-Empfänger können sich einen Anwalt zu Hilfe nehmen, der seine Rechte gegenüber den Verfolgern vertritt. Das Jobcenter übernimmt aber dessen Kosten nicht zwangsläufig, auch wenn das Verfahren eingestellt wird. Der Betroffene muß einen Antrag stellten – und zwar an das Jobcenter. Das entscheidet dann, “ob die notwendigen Auslagen der oder des Betroffenen der Staatskasse auferlegt werden oder von ihr oder ihm selbst zu tragen sind.”
Ein harter Bruch mit dem Rechtsstaat: Die verfolgende Behörde beurteilt gleichzeitig, ob sie dem von ihr selbst verfolgten Menschen die Verfahrenskosten erstattet, und die “Bearbeitungsstelle Ordnungswidrigkeiten” ermittelt in eigenem Interesse und nach purer Willkür.
Hartz-IV bricht bereits in etlichen Punkten mit dem Grundgesetz. Es verstößt unter anderem gegen die Menschenwürde, die freie Wahl von Wohnort und Arbeitsplatz und das Postgeheimnis.
Jetzt gilt für Hartz-IV-Abhängige auch die Gewaltenteilung von Exekutive, Judikative und Legislative nicht mehr. Wie in totalitären Diktaturen sind Ermittler, Verfolger und Richter die gleiche Behörde, die ihre Opfer gleichzeitig am Tropf hängen lässt, ob sie den Ärmsten der Armen am Ende den Anwalt bezahlt oder nicht. Faktisch heißt das für Menschen, die keine eigenen Mittel für einen Rechtsbeistand haben: Wenn sie das elementare Recht eines Verteidigers in Anspruch nehmen, riskieren sie finanziellen Ruin.
Mit Rechtsstaat und Menschenrechten hat das nichts mehr zu tun. Es geht vielmehr darum, Hartz-IV-Opfern ihre Rechtlosigkeit vor Augen zu führen und die Allmacht der willigen Vollstrecker der organisierten Menschenfeindlichkeit zu zementieren. (Quelle)
Ich rate daher JEDEM Hartz-IV-Betroffenen, schnellstmöglich eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Es kann nicht angehen, daß die Jobcenter sich mehr und mehr in eine Gestapo verwandeln.



Diese Rechtsschutzversicherung hatte ich vom 1.Tag an, besser noch ich hatte das Jobcenter vom 1.Tag des Hartz IV Bezuges verklagt.
Ständig neue Klagen, meine Akte war ständig unterwegs, man sah mich lieber gehen wie kommen.
Ich war schon aus Hartz IV raus da waren noch 3 Klagen beim Sozialgericht offen.
Das kann nun jeder machen wie er will, und wenn ich mich mit Betroffenen unterhalte dann sagt man was sollen wir den machen, wir können sowieso nichts tun, wenn wir uns wehren kürzt man noch die Leistung und außerdem ist ein 1 Euro Job besser als zuhause sitzen.
So wird es natürlich nichts, man nutzt die Tafeln oder andere Vereine, ein voller Bauch geht nicht auf die Straße. Die Politik kann die Verantwortung auf Tafeln, Kirchen und Vereine abschieben und eines Tages gibt es keinen Regelsatz mehr vom Staat, das können dann die Kirchen und Tafeln regeln??!
Es ist jetzt schon egal ob man 40 Jahre gearbeitet und in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, Hartz IV kommt.
Solange wie die Hartz IV Betroffenen selbst nichts tun wird es kein anderer tun.
Es ist eine Erholung in jede Richtung wenn man mit diesem Amt den Typen die dort angeblich arbeiten nichts mehr zu tun hat, denn die brauchen bestimmte Eigenschaften um dort tätig zu werden und durch die sogenannten Rechtsvereinfachungen werden diese negativen Eigenschaften noch gefördert bis nichts mehr für Betroffene möglich ist, denn nach über 10 Jahren haben auch die Hartz IV Verantwortlichen nichts dazu gelernt bzw. wollten es nicht.
Rechtsschutz wird zwingend!!
Die Überheblichkeit der Jobcenter wird jetzt schon deutlich!
http://www.rechtsindex.de/sozialrecht/5629-urteil-wer-hat-das-sagen-jobcenter-oder-sozialgericht
Kein Rechtsschutz keine Chance!
Genau!
Müsste aber das im Artikel besagte Jobcenter bzw. deren Mitarbeiter die Kosten persönlich tragen, dann würden die nicht auf einem Urteil bestehen und einen Rückzieher machen. Das elende Pack!
Rechtsschutzversicherung.
Wieviel € kostet die monatlich in etwa?
Die Kostenübernahme durch die Versicherung ist vorher einzuholen und wird nur bei begründeter Aussicht auf Erfolg erteilt!
Wartezeit beachten!
Leben wir in der BRD tatsächlich in einem Rechtsstaat?
Gibt es schon ab 160,00 Euro pro Jahr. Sind 12,00 Euro im Monat, die man bei all dem Verzapfe der Jobcenter gut und gerne ausgeben kann.
Apropos Rechtsschutz.
Erhält man auch als Mitglied einer DGB-Gewerkschaft von der DGB-Rechtsschutz-GMBH
Meine Erfahrungen mit diesem Rechtsschutz sind zwiespaeltig.
Kommt immer auf die Kollegen vor Ort an!
……………
Ich war viele Jahre Mitglied von ötv/verdi
Bin dann ausgetreten.
Im verdi-Forum stand ich mit meinen teils radikalen postings praktisch alleine da und
wurde angegriffen und auch gesperrt.
Ausserdem sah ich nicht mehr ein, dass ich dem Vorsitzenden mit dem Jahresgehalt etwa
in Höhe des Rautenmonsters, seinen Mitgliedsbeitrag zur Flaschenpfandpartei indirekt
mitfinanziere. Ausserdem stehen sich DGB und Arbeiterveräterpartei SPD m. E. nach
zu nahe. Hatte auch recherchiert, dass der DGB einen CDU-Parteitag mitgesponsert hatte und dies im verdi-Forum angeprangert.
Als ich mich während des Arbeitskampfes der Lokführer mit Weselsky solidarisch erklärte
wurde mir das vorgeworfen. Begründung: der Arbeitskampf sei nicht im Sinne der GESAMMTEN Arbeitnehmer.
…………….
Schnakenhascher ich weiss, dass dieser post nur am Rande das Threadthema streift.
Ich würde mich dennoch freuen wenn Du ihn veröffentlicht.
@-lassa sagt:
War oder bin ich auch,DGB Rechtsschutz ging gut, ich brauchte nicht mal das Haus zu verlassen um eine Klage fertig zu stellen. Ging alles per Fax oder Post.Der zuständige Kollege war auch ok.und hat sich wirklich gekümmert. Auch die Rechtsanwälte die dann vor Ort beim Sozialgericht eintreffen.
Was es sonst noch für Rechtsschutz gibt kann ich auch nicht sagen. Ich weiß nur von anderen die Prozesskostenhilfe beantragen wollen das die in Schwierigkeiten geraten können und viel Laufereien haben.
Es tut sich was!
https://www.jungewelt.de/2016/10-17/012.php
Das “Q” bei meiner “Akte” habe ich schon gesehen und mich sehr darüber gefreut. Ich lass mich jedenfalls von diesen Subjekten nicht drangsalieren. Ich bin schließlich kein Masochist. Für mich ist das Jobcenter-Geschmeiß einfach nur Pack und gesellschaftlich noch niederer angesiedelt, als Serienmörder und Kinderschänder. Das Gesindel würde nämlich auch ohne mit der Wimper zu zucken Dienst in einem KZ tun und Menschen ermorden, weil es “von oben” so vorgegeben ist. Richtige und couragierte Menschen würden sich nämlich nie dazu hergeben, “Weisungen” zu folgen, die gegen Grundgesetz, Rechtsstaatlichkeit und die demokratischen Grundordnung verstoßen.
Besser wäre noch, wenn man Jobcentermitarbeiter persönlich haftbar machen würde für das was sie den Betroffenen antun,inklusive Gerichtskosten!
Das ist mein Reden seit Jahren. Würde man die dann noch einknasten, wären die Knäste krachevoll und was die da drinnen dann durchmachen würden, wäre aus meiner Sicht heraus ein absolut geiler Spaß. Da gehen beim Duschen mal plötzlich alle raus, zwei/drei Leute bleiben drin, die Tür geht zu, draußen stehen paar und dann kracht’s. Irgendwann werden die sich schon zu verantworten haben.
Gruselig, es ist mir m.E. nicht nachvollziehbar wie hoch die Schmerzgrenze dieses dummen Volkes noch gehangen werden muss.
http://hartz4widerspruch.de/jobcenter-verlangt-informationen-ueber-sexleben/
Kann man so und so sehen. Davon mal abgesehen, daß man als Frau schon wissen sollte, wer der Kindesvater ist, gibt es eben doch Leute, die herumhöckern wie die Karnickel und nicht wissen, wer denn da nun seine Gene herumgespritzt hat und für den Unterhaltsvorschuss ist ja das Jobcenter ohnehin nicht zuständig.
Ich kenne mich aber mit Kindesunterhalt nicht aus, weil ich keine Kinder habe und auch nicht beabsichtige, welche in die Welt zu setzen. Von daher habe ich dieses Thema in Bezug auf Hartz-IV auch noch nie angesprochen. Was das betrifft, kann ich da auch niemandem etwas raten. Ich bin nur der Meinung, man sollte schon wissen, mit wem man ins Bett geht und ein Kind zeugt und wenn man nur auf schnellen Sex aus ist, sollte man vielleicht auch mal an Verhütung denken. So teuer ist das nicht und wenn doch, dann kann sich der Kerl auch mal einen Frommser über die Nudel ziehen (lassen). Ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Das geht das Jobcenter einen Dreck an würde ich sagen!
Selbst Schuld wer es sich gefallen lässt.
Ich bin froh das ich mit denen nichts mehr zu tun habe, trotzdem hat es manchmal richtig Spaß gemacht sich mit deren Intelligenz befassen zu müssen!
Das sind Typen mit besonderen Eigenschaften!!(negativ)
Wer sich angesprochen fühlt der war auch gemeint!!
Na klar geht das denen einen Dreck an.
Mir tun die Kinder leid.
Die müssen die Scheisse ausbaden und sind dadurch belastet fürs ganze Leben.
Mit den Schuldigen möchte ich mich an dieser Stelle nicht befassen.
(Ich habe keine Kinder und beabsichtige auch nicht, gut begründet, welche zu zeugen) .
Es liegt auch daran, weil ich Kinder nicht besonders mag. Ich hasse sie nicht, aber ich habe auch keine Lust, mich mit Quälgeistern zu befassen. Ich bin in dieser Hinsicht auch sehr egoistisch und bei meinen vielen Interessen wären solche Plagen auch nur störend. Würde ich jetzt Vater werden aus Unachtsamkeit, dann würde ich schon für das Kind sofern es mir finanziell möglich ist, aufkommen. Aber großziehen würde ich es definitiv nicht, denn ich liebe meine Freiheit. Ich weiß auch, daß ich jetzt mit dieser Einstellung gerade auch weiblichen Lesern damit gewaltig vor den Bug schieße, aber ich bin ehrlich und stehe dazu. Ich persönlich brauche kein “Kinderglück”, um mein Leben “perfekt” zu machen. Ich bin auch nicht erpicht darauf, eine Freundin jeden Tag um mich zu haben. Maximal 3 Tage die Woche reichen mir völlig aus. Ich bin ehrlich gesagt viel lieber alleine. Mir ist es daher auch völlig unverständlich, wie Menschen unter Einsamkeit leiden können.
Auch egal. Für mich steht fest, wenn eine Frau nicht weiß wer der Kindesvater ist und auf Teufel komm raus ungeschützten Geschlechtsverkehr praktiziert, dann ist das bei mir eine Schlampe und nicht gerade wenige Weiber lassen sich anficken, um beim Jugendamt Kindergeld abzukassieren. Da kann ich Dir hier in meiner Gegend 30 solcher Fickschlampen aus dem Stegreif heraus zeigen. Da sieht jeder Balg anders auch. Vom Weißen, über Asiaten bis hin zum Neger und Südländer. Solche Weiber ficken nicht wegen “Kinderglück”, sondern des Geldes wegen und weil man mit einer Lore voller Bastarde alles erpressen kann. Die machen sich keine Gedanken wenn die Stromnachzahlung kommt. Da wird eben rotzfrech gesagt, daß da Kleinkinder im Haushalt sind und dann muß der Strom bleiben, während man bei Singles sofort die Plombe in den Kasten drückt. Das ist nicht an Haaren herbeigezogen. Das sagen die sogar selbst öffentlich an Bushaltestelle, im Aldi und wo auch immer. Solche Weiber haben ihre Bälger nur als Mittel zum Zweck, als eine Art “Versicherung”.
@ Schnakenhascher
Es MUSS auch nicht jede Frau Mutter und jeder Mann Vater weden. Das ist völlig legitim und hat nicht immer was mit Egoismus zu tun. Das ist jedem seine eigene Lebensentscheidung.
Ich kenne genug junge Leute, die in dieser Zeit keine Kinder in die Welt setzen möchten. Und ich kann sie gut verstehen…
Was ich oft genug sehe,ist, was sich da so alles fortgepflanzt hat… Da kann einem echt übel werden. Kinder sollten nicht als Mittel zum Zweck in die Welt gesetzt werden. Denn das ist für die Kinder furchtbar. Und selbstverständlich gibt es genug Frauen, die keinen Verstand haben und Schlampen sind… Jedes Kind hat einen anderen Vater. Fürchterlich. Aber genau das zeigt doch sehr offen, wie fertig und degeneriert unsere Gesellschaft ist.
Wie du schon weißt, habe ich selbst zwei (erwachsene) Kinder. Ich bin wirklich froh, dass sie jetzt groß sind und ihr eigenes Leben führen.
Es ist nämlich nicht nur alles Friede, Freude, Eierkuchen…