Da war ich doch dieser Tage im Jobcenter, um das mit dem Kontozwang abzuklären, was ja auch erfolgreich geklappt hat. Nur war da am Schalter bei der Anmeldung eine Alte, die man grundweg nur als blöd, unhöflich und obrigkeitshörig bezeichnen kann.

Ich hatte in diesem Artikel HIER bereits geschrieben worum es geht. Aber bevor sich in einem Jobcenter etwas ohne Termin dreht, muß man erstmal eine Nummer ziehen und warten. Dann irgendwann macht es “PIEEEP”, Nummer erscheint in der Anzeige und daneben die Ziffer des Schalters. Dann geht man an den Schalter, trägt sein Anliegen vor oder gibt ab, was abzugeben ist.

Ich nutzte die Gelegenheit und gab gleich meinen Weiterbewilligungsantrag ab und da sagte ich zu dieser Person, daß sie mal nachsehen soll, ob alles richtig eingetragen ist. Dabei merkte die, daß ich was vergessen hatte. Das war wieder die Miete. Ich sagte ihr ich hab das vergessen und nannte ihr meine Gesamtmiete. Das hat bisher immer so geklappt.

“Ich brauch das genau aufgeschlüsselt.” Ja leckt mich doch am Arsch! Ich sagte, das sind 265 Euro warm, 80 Euro Nebenkosten. “Nee! Sie müssen das richtig eintragen!” Na jedenfalls weiß ich doch nicht wie sich der Rotz zusammensetzt. Da mußte die in Computer gucken. 40 Euro Nebenkosten, 40 Euro Betriebskosten. Da ist die Grundmiete 185 Euro. Das bissl reinzuschreiben, dauerte eine Minute. “Na wir haben nicht so viel Zeit, um bei jedem …” Jaja! Hauptsache den Patschaken kriechen die in den Arsch!

Dann zeigte ich ihr das Schreiben mit dem Konto und sagte, daß das so nicht geht. “Ja wenn Ihnen eine Behörde schreibt, Sie sollen das machen, dann wird das schon seine Richtigkeit haben.” Wie bitte? Wenn mir eine Behörde etwas schreibt, dann ist das grundsätzlich richtig? Ich sagte Ihr, daß nirgends ein Paragraph in irgendeinem Gesetzbuch existiert, der mich zum Besitz eines Kontos zwingt. “Das wird schon so sein, wenn die Behörde Ihnen das schreibt.” Ja also wie doof muß sein, um auf solche Gedanken zu kommen? Ich fragte sie, ob sie mir denn den Paragraphen zeigen bzw. benennen kann. Konnte sie natürlich nicht, sondern wieder nur ihren Standardsatz aufsagen: “Wenn die Behörde das schreibt, wird das schon richtig sein. Wieso wollen Sie denn kein Konto? Ist doch viel bequemer mit Konto und bedenken Sie doch mal welchen Aufwand Sie der Allgemeinheit bereiten.”

Ja was ist das? Das ist ja schon obrigkeitshörig mal 100 im Quadrat! Wenn die Behörde schreibt, ich soll meinen nackten Arsch zum Fenster raushalten, dann muß ich das wohl machen, weil das schon “irgendwie richtig” ist, nur weil das die Behörde schreibt? Und was meinte die überhaupt mit “Allgemeinheit”? Hat jetzt der Dachdecker von nebenan wegen mir und meinem Scheck irgendwelchen Aufwand oder gar weniger in der Lohntüte? Wer ist denn die “Allgemeinheit”? Und was für Kosten? Warum ist denn für viele ein Postbankkonto kostenlos? Weil die Postbank als 98%ige Tochter der Judenbank Deutsche Bank bei den Gebühren Arme betreffend kräftig zulangt: 2,85 Scheckgebühr und 5,00 Euro Scheckeinlösegebühr. Leute wie ich befeuern ja noch solche Banken. Also von wegen, ich sei Belastung für die Allgemeinheit.

Dann sagte ich ihr, daß mir ein Scheck billiger kommt als ein Konto. Ich spare 3,15 Euro Kontoführungsgebühren. Da sagt diese Person rotzfrech zu mir: “Ja wie wär’s denn, wenn Sie arbeiten gehen. Dann hätten Sie mehr Geld.” Mag ja damit Recht haben, aber das hat doch in diesem Zusammenhang damit überhaupt nichts zu tun! Ich würde mir mein zustehendes Geld auch in bar auszahlen lassen, wenn ich eine Erwerbsarbeit hätte. Bargeld hat den Vorteil, daß es ohne “Zwischenhändler” sofort den Besitzer wechselt und wenn ich mal daran denke, was es in dem Großbetrieb am Ende für Schwierigkeiten mit den Löhnen gab, dann ist Bargeld der bessere Weg. Da gab es zig Ausreden, weil der Lohn nicht pünktlich da war. Ich habe mir damals schon das ganze Drama zwei Mal angeschaut und dann bin ich ins Lohnbüro und habe da drin so lange gewartet, bis ich meinen Lohn gegen Unterschrift in der Lohntüte bekam wie früher. Die anderen haben gewartet, zig Mal Kontoauszüge ausgedruckt und in die Röhre geschaut. Ich hingegen hatte meine Kohle. Es kamen doch jeden Tag die Auslieferfahrer mit den Einnahmen aus 27 Läden an. Da wird ja wohl mein Lohn davon abfallen! Ja und so lief das ohne Schwierigkeiten.

Als ich dann selbständig war, habe ich meine Privatentnahmen auch nicht erst auf mein Konto eingezahlt und dann wieder abgehoben. Ist logisch, oder?

Na jedenfalls zurück zu der Alten am Schalter des Jobcenters. Da fragte die mich, ob sie mich für die Leistungsabteilung “einbuchen” soll. Ja klar! Dafür war ich ja da. Also wieder hinsetzen warten bis Nummer erneut aufgerufen wird mit Zimmernummer. Bemerkenswert an der ganzen Sache ist, daß die Räume der Leistungsabteilung nicht ausgewiesen sind. Oben steht nur dran “zu den Räumen 01 bis 029″ und gegenüber 063 bis … Also rüber bei “029″ und siehe da, die 30er Räume der Leistungsabteilung sind unten etwas versteckt. Wer da nicht mitdenkt, läuft sich den Wolf in diesem neu gebauten Irrgarten für 37 Mio Euro Steuergeld.

Die Dame dort war eigentlich “nett”, wenn man das so ausdrücken kann. Also im Verhältnis zu manch anderen Schabracken war die nett. Die wußte auch sofort worum es ging und wollte sich das Schreiben erstmal ansehen. Woher das genau kam, konnte sie mir auch nicht sagen. “Irgendwo von der Zentrale.” Ich sagte zu ihr: “Aber es steht doch der Absender drauf!” – “Ja aber wir haben das nicht geschickt.” Das war auch nicht in ihren digitalen Unterlagen vermerkt. Soviel zu der Behauptung: “Na wenn das eine Behörde schreibt …” Bleibt trotzdem noch die Frage, wer den Irrsinn getippt hat. Denn die sagte auch, daß das jemand ohne Textbausteine geschrieben hat und sie solche Briefe gar nicht in der Software haben. Ich hatte also wieder Recht, daß da jemand wieder mal ganz eifrig war und sich Pluspunkte holen wollte. Ist ja fast schon Jahresende und da entscheiden ja die “Einsparungen” über eine Weiterbeschäftigung.

Jedenfalls ist jetzt vermerkt, daß das ohne Konto weiterhin seinen Gang geht. Die hat auch sofort verstanden worum es mir ging und ich fragte sie auch nach dem Paragraphen. “Gibt keinen”, sagte sie. Na also geht doch! Aber die in der Leistungsabteilung mußte natürlich auch ihren Spruch ablassen, daß die meisten ein Konto haben usw. Ich sagte ihr, daß die meisten von uns heterosexuell sind und nur weil das so ist, fragte ich sie ob jetzt alle Schwulen und Lesben von Amts wegen auch hetero werden sollen, weil es sonst kein Geld gibt? Die meisten Deutschen sind hellhäutig. Sollen jetzt alle Dunkelhäutigen von Amts wegen zum “Bleichen” gehen wie Michael Jackson, weil eine Behörde das so für richtig hält?

“Niemand darf aufgrund seiner Hautfarbe, Religion, politischer Überzeugung, Geschlecht und seiner Lebensweise in irgendeiner Form benachteiligt werden.” So steht es sinngemäß im Grundgesetz und wenn ICH für MICH in MEINER Lebensweise entschieden habe, kein Konto besitzen zu wollen, so muß das akzeptiert werden. Alles andere wäre nämlich Diskriminierung. Aus! Basta!

Der “Ali Ben Mustafa Rantamplan Sandale” bekommt sein Hartz-IV doch auch per Scheck oder gleich in bar im Jobcenter und wenn die  Migranten jetzt mehr Aufwand verursachen, dann liegt das nicht an mir! Das hätte sich Deutschland vorher überlegen müssen. BEVOR es als USA-Vasall mit in verbrecherische Wirtschaftskriege gezogen ist und nun die Flüchtlinge als Ernte der Kriegssaat hat.

Aber so unhöflich und obrigkeitshörig wie die Alte am Schalter ist mir bisher noch niemand in meinem Leben gekommen. Wenn die Argumente ausgehen, dann werden solche Leute noch völlig haltlos und bar jeder Vernunft beleidigend. Dann wird sich gewundert, wenn Leute ausflippen. Die sollte sich mal die Frage stellen was sie denn machen würde, wenn alle Leute Erwerbsarbeit hätten. Wo wäre dann ihr Platz in der Gesellschaft, wenn sie eh nur an irgendeinem Schalter schnippisch sein kann? Ich würde so eine unhöfliche und mit Vorurteilen behaftete Person jedenfalls nicht in mein Büro setzen und auf Kunden loslassen, schon gar irgendwo in irgendeinem Kaufhaus.

“Es ist doch viel bequemer mit Konto.” Mir gings da durch den Kopf: “Ja es ist auch viel geiler, von mir in den Arsch gefickt zu werden als Du von Deinem Alten immer nur in die Fotze.” Das hab ich mir verkniffen, aber es fehlte nicht mehr viel und es wäre rausgerutscht. Die Alte an dem Schalter war der Knüller. Ob die auch so mit ihren Kindern redet und sie so erzieht, sofern sie welche hat? “Wenn eine Behörde schreibt …, dann ist das richtig.” Mit anderen Worten: “Führer befiehl! Wir folgen Dir!” oder “Die Partei hat immer Recht!”  Wenn eine Gestapobehörde sagt, ich soll meine Familie ermorden, soll ich es tun? Leckt doch die Katz’ am Arsch! So ‘ne verdammte Scheiße hatten wir schon mal. Ob die auch so denkt, wenn ihr das Finanzamt aufgrund eines Rechenfehlers schreibt, daß sie 50.000 Euro nachzahlen soll? “Ja wenn das eine Behörde schreibt, wirds wohl stimmen?” Die war schon früh um 10 Uhr total genervt! Nach 2,5 Stunden Arbeit am Schalter. Auch das ist nicht meine Schuld. Wenn die genervt ist, dann ist sie dort fehl am Platze und so eine kommt noch mit doofen Sprüchen! Wie gedankenlos muß man eigentlich sein, um auf so einen Schwachsinn zu kommen, daß eine Behörde da Recht haben soll? Wie doof muß man da sein? Wie obrigkeitshörig? Das ist ja wie im Film “Aus einem deutschen Leben”, der die Gedankenwelt eines Rudolf Franz Ferdinand Höß erklärt. “Frau am Schalter 1 im Jobcenter, Sie müssen morgen 1000 Hartzer töten, weil die Behörde das so will!” Macht die das dann, weil eine Behörde das so will und sich angeblich nie irrt? Wir haben es bei den Leuten im Jobcenter teilweise mit Subjekten zu tun, die schon in dier Kategorie Faschist gehören!

“Wie wär’s wenn Sie arbeiten gehen.” – Allein dafür hätte die schon paar in die Fresse verdient. Die Erwerbslosen sind ihre “Kunden”, ohne die sie gar keine Beschäftigung hinter diesem Schalter hätte. Geht man so mit Kunden um? Es gibt ja auch so viel Arbeit, von der man leben kann und für einen Bäcker mit kaputtem Arm, abgewetzten Bandscheibenknorpeln und verkrümmter Wirbelsäule, der nicht mal mehr 25-Kilo-Säcke tragen, weil er mit SECHZEHN bereits entgegen gesetzlicher Bestimmungen 75-Kilo-Säcke auf dem Buckel tragen musste, ganz besonders. Der Amtsarzt, der mich “begutachtete” und sich hinterher sogar als sehr netter Kerl entpuppte, hat nicht umsonst in seinem Gutachten geschrieben, daß für mich der Beruf des Bäckers nicht mehr in Frage kommt und die meisten Bäckereien sind nicht so modern wie es im Fernsehen immer gerne gezeigt wird. Die wenigsten haben ein Mehlsilo und die 390-Liter-Kessel, die nochmal ca. 200 Kilo Eigengewicht mitbringen, fahren auch nicht alleine aus der Maschine. Da muß man nämlich vorne am Bügel mit Anheben etwas ziehen und dann fix den Fuß beiseite tun, sonst ist der Matsche-Pampe. Das hab ich mit Lehre ab 16 nämlich 22 Jahre lang gemacht! Zum Backen gehört mehr dazu als wenn die Oma zwei Mal im Jahr einen Pflaumenkuchen bäckt! Vier Mal Arm ausgekugelt, 16 Mal das Knie verrenkt, Lunge im Arsch weil man mehr Mehlstaub einatmet als mit 40 Zigaretten am Tag Teer und am schlimmsten ist gesiebtes Roggenmehl, da bekommt man eitrigen Auswurf. Glaubt Ihr das kam alles von ungefähr? In jungen Jahren merkt man das nicht, aber das rächt sich alles im Alter ab 40. Es ist doch eine Frechheit, was die Alte sich da erlaubte. Das war unter aller Sau! Als was soll man denn noch arbeiten in einer Welt, in der alles im Überfluß produziert und weggeschmissen wird? Fabrikneue Autos landen auf Abstellhalden. Glaubt Ihr nicht? Ja dann googelt mal danach! Lebensmittel werden nicht angebaut, sondern “produziert”, weil es ja so toll aussieht, wenn die Regale in Supermärkten bis Ladenschluss krachevoll sind. Es gibt mehr Smartphones als Einwohner! Wir verbrauchen durch Konsum- und Produktionswahn mehr Rohstoffe als nötig! Die Mutter Erde kollabiert schon! Erdrutsche, Erdbeben, Klimakatastrophen, Landstriche vertrocknen, Wälder können gar nicht so schnell nachwachsen, wie wir die abschlagen. Ja wo soll denn das noch hinführen? Wer davor die Augen und Ohren verschließt, hat den Ernst der Lage nicht begriffen und lebt eine einzige Lüge!

Na jedenfalls geht alles seinen gewohnten Gang weiter. Wäre ja auch Nonsens wenn nicht. Ich bin doch in Nürnberg, woher auch mein Scheck kommt, sowieso in deren Leistungsabteilung im Verteiler als Scheckempfänger und nicht im hiesigen Jobcenter. Meine Kohle kommt direkt aus Nürnberg mit Poststempel von Nürnberg und die Behörde ist ja wohl groß genug und die hat keinen “Kundenkontakt”. Da arbeiten 2.300 Angestellte! Warum denn Mitte des Monats etwas ändern, das immer bestens funktionierte in all dem Chaos, was derzeit stattfindet? NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM. Ein Konto lege ich mir mal zu, wenn ich Millionär sein sollte, aber da dies nie passieren wird, bleibt vorerst alles beim alten.

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