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Schattenreich

Raus aus dem Alltag und rein in eine Welt mit einer Musikmischung aus Dark Wave und Gothic Rock. Zum Start auf die Grafik klicken.

Hinweis

Eine Meinungsäußerung wird nicht schon wegen ihrer herabsetzenden Wirkung für Dritte zur Schmähung. Auch eine überzogene und selbst eine ausfällige Kritik macht für sich genommen eine Äußerung noch nicht zur Schmähung. Eine herabsetzende Äußerung nimmt vielmehr erst dann den Charakter der Schmähung an, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht (BVerfGE NJW 1991, 95–97 = BVerfGE 82, 272–285)

Artikel 2 GG

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

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Heute gibt es mal etwas auf die Ohren

Das herzallerliebste Soeckchen hat sich hingesetzt und für einen Musiker ein absolutes Sahnestück der 80er-Jahre Popmusik gecovert.

Es handelt sich dabei um keinen geringeren Song als “Blasphemous Rumours” der absolut genialen britischen Band Depeche Mode und der vom erwähnten befreundeten Musiker nach anfänglichen Mißverständnissen hoffentlich auch noch mit Vocals erfüllt wird. Es ist der Hammer geworden und so konzentriert bei der Sache und das auch noch für NULL Kohle habe ich Soeckchen noch nie erlebt. Aber wie ich Euch ignorante Pfeifenwichse mit dem Hirn voller Scheiße nach 10 Jahren kenne, wird Euch das nicht sonderlich interessieren, was aber wiederum mich auch nicht interessiert. Ihr habt habt das zu lesen und zur Kenntnis zu nehmen. Ob Euch das passt oder nicht.

Soeckchen nahm sich dazu eine Idee von mir zu Hilfe, die ich so vor ungefähr 10 Jahren hatte, aber nie besonders weiter verfolgte. Die Rohfassung lag hier echt 10 Jahre auf Eis. Sämtliche Geräusche in dem Stück hat Soeckchen selbst gesampelt. Das heißt, sie schlug auf Rohre, zerdepperte Glas, warf eine Sammlung Centmünzen die Treppe herunter und auch in den Hof, in einer Fabrikbrache zerschlug sie Waschbecken … – die Suche nach Geräuschen und Samples ist eben Schwerstarbeit und der Zweck heiligt die Mittel. Das wurde aufgenommen und in Samplern und Sequenzern mit entsprechenden Filtern bearbeitet und verfremdet. Logisch, daß sie mich als eingefleischten Depeche-Fan natürlich in den letzten Tagen nervte, löcherte, befragte und rücksichtslos in Anspruch nahm, so daß selbst ich wieder an einen Synthesizer und mitklimpern musste. Aber bei der entsprechenden Menge an Zigaretten und Bier hat es dann auch bei mir geklappt, wobei ich allerdings nur die Refrainmelodie beisteuerte. Ich kann eben auch bissl was, als nur schimpfen. Das war auch der Grund, warum ich die letzten Tage seit Montag mal etwas abwesend und beschäftigt war, Ihr Handlampen da draußen in eurem Einerlei-Einheitsdrecks-Scheißtrott mit kleingeistigen Problemen dahingehend in Hartz-IV, Flüchtlinge, Asylanten, Schnäppchenangeboten, SGB II, Fernsehen, Lanz, Illner, Maischberger, Brisant, Schwuli Bulthaupt und Konsorten. Wenn mich alles stört, nehme ich Kreativarbeit zu Hilfe. Auch wenn es diesmal nur unter Anleitung im Studio war. Der Löwenanteil der Arbeit gebührt dem Soeckchen.

Herausgekommen ist eine Coverversion eines absoluten Depeche-Mode-Klassikers, die den Vergleich zum Original nicht scheuen muß, weshalb Soeckchen nun auch einen Account bei “Soundcloud” hat, wo sich selbst Größen wie eben Depeche Mode auch herumtreiben. Um diesem Netzwerk beitreten zu können, muß man schon mehr draufhaben, als Nichtigkeiten bei Facebook zu posten!

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Das Original von Depeche Mode könnt Ihr HIER anhören. Im Gegensatz zum Original ist Soeckchens Version einen Tick langsamer (118 BpM statt ursprünglich 122 BpM [Beats pro Minute]), dafür aber auch etwas düsterer und nicht mehr ganz so poppig wie das im Original von 1984 der Fall war. Es ist ein moderneres Blasphemous Rumours im Gewand der schwarzen Szene entstanden.

Viel mehr vom Soeckchen in Top-Qualität gibt es HIER.

Absolut geil gemacht !

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Blasphemous Rumours

Girl of 16
Whole life ahead of her
Slashed her wrists
Bored with life
Didn’t succeed
Thank the lord
For small mercies

Fighting back the tears
Mother reads the note again
16 candles burn in her mind
She takes the blame
It’s always the same
She goes down on her knees
And prays

I don’t want to start
Any blasphemous rumours
But I think that God’s
Got a sick sense of humour
And when I die
I expect to find him laughing

Girl of 18
Fell in love with everything
Found new life
In Jesus Christ
Hit by a car
Ended up
On a life support machine

Summer’s day
As she passed away
Birds were singing
In the summer sky
Then came the rain
And once again
A tear fell
From her mother’s eye

I don’t want to start
Any blasphemous rumours
But I think that God’s
Got a sick sense of humour
And when I die
I expect to find him laughing

6 Antworten auf Heute gibt es mal etwas auf die Ohren

  • Locus sagt:

    Ich werde es mir in einer ruhigen Minute anhören.
    Vorab aber Bewunderung, das macht und kann nicht jeder.

  • Locus sagt:

    Ja Söckchen, du hast recht. :) Nur kenne ich persönlich keinen, der so etwas macht. Die meisten sind doch viel zu sehr mit ihrer Ignoranz und Dummheit beschäftigt. Wobei, die Ignoranz ist eigentlich die größte Dummheit.

    • Soeckchen sagt:

      Sowas gehört mit zu meiner Arbeit. Das Stück bekommt ein befreundeter Sänger, der es demnächst “besingen” wird. Das wird dann auch öffentlich aufgeführt und da verdient man eben mit dran. Dir ist es ja bestimmt nicht unbekannt, wenn so bei Veranstaltungen Cover-Bands, Tribute-Bands usw. auftreten. Blasphemous Rumours ist nur Teil eines künftigen Projektes, in dem nicht nur Depeche Mode Hauptschwerpunkt sein wird. Alles in allem wird/soll es in die Richtung 80er gehen, aber nicht der Einheitsschmand, der schon genug im Radio gespielt wird, sondern auch mehr die Sahnepralinen etwas abseits vom Mainstream. Es gibt so einige Songs, an die sich cover-technisch nur wenige herangetraut haben, wenn überhaupt. Aber genau da soll das Projekt ansetzen. Dann habe ich noch 2 Mädchen, die auf den Sound der 50′s und frühen 60′s stehen und da bin ich dabei das alles im Stil wie Welle Erdball zu arrangieren. Da wird es schon Mitte Januar erste Live-Tests geben. Ich habe ja auch noch meine grafische Arbeit. Aber im Grossen und Ganzen bleibe ich der Independent-Szene treu, weil die auf Dauer langlebiger als der Mainstream ist und man da viel leichter überleben kann als unter dem gemeinen Pöbel, der aller vier Wochen etwas neues braucht. Der Mainstream ist nicht bodenständig und das ist auch mit ein Grund dafür, warum Ressourcen verschwendet werden und man schon gar nicht mehr weiss, wie man überhaupt “Wachstum” noch erreichen kann. Der Mainstream ist für seine ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu schnell und damit zu kurzlebig. Der Mainstream produziert und konsumiert wie am Fliessband und nur die allerwenigsten Sachen haben wirkliche Substanz. Darum hat ja auch alles ein sagenhaft schnelles Verfallsdatum.

  • CJB sagt:

    Ich habe mal ein paar Sekunden reingehört und muß sagen, das ist wirklich professionell, auch wenn ich hier am Notebook nicht viel hören kann.
    Ich muß es mir bei Gelegenheit mal an meinem Desktop anhören. Da ist eine Soundkarte von Marian drin (Spitzenqualität aus dem Osten) und es hängen zwei Dynaudio BM6A dran. Damit kann man wirklich etwas hören.
    Aber ich denke, bei Söckchens Können und Anspruch wird sich der erste Eindruck mehr als bestätigen.

    • Schnakenhascher sagt:

      Das ist absolut professionell abgemischt. Das Blasphemous Rumours war mal eine Idee von mir. Jahre her und als Midifile auf einer 3,5″ Diskette drauf! Sie griff das auf, veränderte das Arrangement und sampelte dazu. Da wurden echt für ca. 20 Euro Centmünzen die Treppe runtergeschüttet, wieder aufgesammelt, wieder von vorne usw. Dann war zuviel Hall drauf, also alles auf den Teppich kippen. Das war aber nur eine Sache Sampling. Die hat das gemacht, wie man vor 30 Jahren noch sampelte. Das ist Schwerstarbeit, bei der man sich mitunter auch schmutzig macht.

      Neuestes neu abgemischtes Werk ist HIER zu finden.

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