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Hinweis

Eine Meinungsäußerung wird nicht schon wegen ihrer herabsetzenden Wirkung für Dritte zur Schmähung. Auch eine überzogene und selbst eine ausfällige Kritik macht für sich genommen eine Äußerung noch nicht zur Schmähung. Eine herabsetzende Äußerung nimmt vielmehr erst dann den Charakter der Schmähung an, wenn in ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht (BVerfGE NJW 1991, 95–97 = BVerfGE 82, 272–285)

Artikel 2 GG

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

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Wochenendbastelei – Adapter für Diode auf Cinch

Wieder ist ein altes Röhrenradio fertig restauriert. Dieses Teil hatte schon 5-polige Diodenanschlüsse. Wer nicht weiß was das ist, muß da mal googeln. Vor allem die Westdeutschen, die von den alten DDR DIN-Anschlüssen nicht viel Ahnung haben.

Ich wollte an das fantastische Gerät natürlich auch gleich etwas niederohmiges anschließen. Wie z.B. einen MP3-Player. Neu trifft alt sozusagen. Natürlich sind die Anschlüsse nicht kompatibel und es gibt bekanntlich für alles Adapter zu kaufen.

Aber warum losrennen und Geld für einen Adapter ausgeben wenn man noch so viel Kram in der Bastelkiste herumliegen hat, aus dem man sich kostenlos was basteln kann? Also wurde einfach ein Adapter selbst gelötet und das geht ganz einfach. Dabei muß man nicht unbedingt ganz genau auf Stereo achten, da die alten Röhrenradios sowieso meist Mono sind.

Naja! Also ich hatte noch 2 Cinch-Buchsen aus einem ausgeschlachteten DVD-Player, eine Diodenbuchse, die ich aus einem “Vermona ET3″ ausbaute, weil da die Anschlüsse durch Klinken erstetzt werden sollten und ich die alte nostalgische Technik grundsätzlich nicht wegwerfe und paar Drähte, Leitungen, Lötzinn, Lötwasser usw. auch immer vorrätig habe. Gut 90% von allem Ausgebauten kommt bei mir irgendwie und irgedwann wieder zum Einsatz.

Wie also macht so einen Adapter mit einfachsten Mitteln? Ich entschied mich für Diode auf Cinch, weil ich noch ein Kabel mit Klinke auf Cinch hatte und natürlich auch ein Diodenkabel. Zunächst einmal sieht man sich die Belegung der Diodenanschlüsse an. Im Westen und DDR waren die Anschlüsse allerdings unterschiedlich aber egal.

Ja und dann kann’s schon losgehen. Die Masse wird sowieso immer kurzgeschlossen. Dafür nimmt man die Cinch-Buchsen und lötet sie mit Draht zusammen. Links und rechts ein Kabel ran und schon ist das ganze fertig wie auf dem Bild zu erkennen ist.

Jetzt geht es an die Dioden-Buchse. Die wird einfach entsprechend unserer obigen Abbildung angeschlossen und auch hier 2 Masse-Anschlüsse kurzgeschlossen. Links und rechts bleibt jeweils ein Pin frei. Logischerweise wird dann an jeden jeweils ein freies Kabel angelötet. Da das Radio ohnehin Mono ist, muß man auch nicht darauf achten, daß man nun exakt rechts und links erwischt.

Am Ende habe ich das Ganze dann noch mit Multiknete umhüllt und aushärten lassen.

Das kann man dann noch schleifen und meinetwegen schwarz anmalen, aber mir geht es hauptsächlich um die Funktionalität solcher Adapter. Wie das ganze dann angeschlossen wird, sieht man auf dem folgenden Bild.

Der Klinkenstecker kommt in den Ausgang des modernen Gerätes, die Cinch-Stecker in die Cinch-Buchse und am anderen des Adpaters kommt dann logischerweise das Diodenkabel hinan und das wandert in den Dioden-Eingang des Röhrenradios. Nun drückt man nur noch die TB-Taste, dreht das Radio auf und schaltet das moderne Gerät (in meinem Falle der MP3-Player) ein und man hört schön nostalgisch über ein Röhrenradio beispielsweise Welle:Erdball.

Ich hätte natürlich auch einfach Klinkenbuchsen in das Radio löten können. Doch dafür hätte ich andere Löcher bohren müssen und somit das Radio auch optisch versaut. Denn solch alten Geräte sollten ihre Anschlüsse schon behalten.

Alles in allem hat das so 15 Minuten gedauert und ich habe wieder locker 7 Euro gespart sowie dem Kapitalisten gezeigt, daß er an mir kaum Geld “verdienen” kann. Denn den Kapitalismus schwächt man nicht dadurch, daß man für jeden Mist Geld ausgibt, sondern dadurch, daß man ihn dort packt, wo es weh tut: beim Geld. Wer restauriert, repariert, wiederverwertet, spart Ressourcen, um die sich alle Konflikte und Kriege dieser Welt drehen. Ein kleiner Beitrag – ja! Aber würde das jeder machen, dann wäre die Welt um vieles besser und reicher.

Wieder eine Spitzen-Bastelei für wenig Geld vom Schnakenhascher

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