Schulzes Märchenstunde – ein neues Angebot an Griechenland, das weder neu noch ein Angebot ist
Martin Schulz und sein Parteichef Sigmar Gabriel haben gestern und heute über die Medien ihr Erstaunen zum Ausdruck gebracht, dass die griechische Delegation am Samstag ein angeblich “neues Angebot” mit weitreichenden “neuen” Zugeständnissen überhaupt nicht verhandeln wollte.
Sven Giegold, Europaabgeordneter der Grünen, hat sich dieses “neue Angebot” einmal angeschaut und mit den “alten Angeboten” verglichen – “neu” ist an diesem Angebot so gut wie nichts und “weitreichende Zugeständnisse” sind auch nicht zu entdecken.
Schulz und Gabriel erzählen Märchen und stricken an einer Legende, die mittlerweile die Lesart der deutschen Öffentlichkeit bestimmt. Das ist Manipulation hoch zehn.
Die drei Institutionen (EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) haben für die griechische Regierung am letzten Freitag einen überarbeiteten Vorschlag erarbeitet. Dabei handelt es sich um die neuste Version eines Maßnahmenpakets, das im Klartext die Verlängerung der Austeritätspolitik bedeutet. Die Gläubiger sprechen schon seit Wochen von einem “großzügigen Angebot”. Doch diese Selbstbeweihräucherung ist Augenwischerei.
Was willst Du von Hartz IV Parteien verlangen, was willst Du von diesen Typen, die sind einfach nicht wählbar was uns deutlich die Geschichte dokumentiert.
Sie wollen helfen, sie nennen sich christlich und widerlegen ihre Christlichkeit sofort!
http://www.bundestag.de/presse/hib/2015_06/-/380886
Keine dieser Parteien ist wählbar, nicht nur wegen Hartz IV!