Zuckerkulör
Das ist kein Schreibfehler, sondern so heißt der Farbstoff, den Bäcker, Köche und auch die Industrie zum Färben von Lebensmitteln verwenden. Dabei handelt es sich aber nicht um irgendwelchen chemischen Mist, sondern wie es der Name schon sagt, um reinen Farbstoff, der aus Zucker gewonnen wird und von jedem ganz leicht nachzumachen zu ist.
Er wird auch in manchen Kneipen eingesetzt, um Soßen zu färben und deswegen habe ich mir mal welchen selber gemacht. Die Schreibweise ist so wie es zu DDR-Zeiten auf den Kanistern stand, in denen sich besagter Farbstoff befand.
Hühnerklein als “Kleinen Braten”
Gerade ein Singlehaushalt oder zwei Personen brauchen nicht viel, wenn unter der Woche mal ein Feiertag ansteht. So eine Packung Hühnerklein für nur 89 Cents kann man auch als kleinen Hühnerbraten machen und sogar abends schon für den nächsten Tag vorbereiten, wie man alles vorbereiten kann.
Alles was man braucht , ist natürlich Hühnerklein, eine Möhre in Scheiben, eine Zwiebel in Scheiben, ein paar Selleriewürfel, Salz, Pfeffer, Paprikagewürz und Butterschmalz zum Anbraten.
Nockerlsuppe
Ich mach mal weiter mit meinem kleinen Kochkurs für Dummies. Schließlich ist Ende des Monats und so einige Flitzpiepen werden wieder einmal nicht wissen, was sie fressen sollen. Dabei kann man sich mit ganz wenig Geld eine Suppe der Extraklasse machen.
Mutti, die ich nach wie vor sehr vermisse (sie starb an Morbus Parkinson) nannte sie immer Nockerlsuppe und dafür benötigt man nur etwas Hühnerklein, das es für 89 Cent pro halbes Kilo (500 Gramm) zu kaufen gibt, etwas Möhre, Sellerie (muß nicht sein), paar Erbsen und so Zeugs. Im Grunde einfach nur so bissl Grünzeugs, das in einem ordentlich geführten Haushalt immer vorrätig ist.
Schnellkartoffeln
Nun hab ich Euch was vom Kartoffelturm erzählt und dabei fiel mir ein, daß ich doch auch hier derzeit einen kleinen Kochkurs für Dummies mache und da fielen mir Schnellkartoffeln ein.
Das werden die wenigsten von Euch kennen, aber das ist ganz einfach und Schnellkartoffeln sind mit Bratkartoffeln verwandt, nur daß diese viel viel schneller fertig sind. Um genau zu sein mit Vorbereitung in maximal 35 Minuten.
Rouladen zum Sonntag
Am Dienstag schon habe ich mein Sonntagsessen vorbereitet und eingefroren. Ich habe Rouladen gefüllt, gewickelt und dann ab in den Tiefkühler. Heute habe ich dann draus mein Sonntagsessen gemacht.
Den Link, wie ich meine Rouladen vorbereite, findet Ihr HIER und alles Weitere hat sich dann heute Vormittag so ergeben.
Bei der richtigen Vorbereitung ist selbst so ein Essen keine große Hürde. Schweinsrouladen benötigen weniger Garzeit als Rindsrouladen, sind aber nicht so schmackhaft wie Rindsrouladen oder Pferderouladen, die für mich jedesmal ein besonderes Geschmackserlebnis der Spitzenklasse darstellen. Letztere werden genauso wie Rindsrouladen zubereitet.
Saure Eier
In einem vorigen Beitrag hatte ich angekündigt, daß ich Euch zeige wie man Saure Eier macht, wie sie schon meine Oma und dann auch meine Mutter Mutter machten. Das ist total einfach und schmeckt hervorragend zu Salzkartoffeln.
Man braucht nur Eier, Mehl, Essig, Salz, Zucker, Wasser, Zwiebeln und etwas Speck. Also keine große Sache das Ganze. Wer Speck nicht mag, nimmt einfach Butterschmalz oder Butter bzw. Margarine. Die Sauren Eier isst man gewöhnlich zu Salzkartoffeln und dazu Feldsalat, den man wie folgt zubereitet:
Sonntagsessen vorbereitet
Da ich unter der Woche eher fleischarm lebe, gibt es am Sonntag Rindsrouladen und die habe ich bereits heute schon vorbereitet, um zu zeigen, daß dies eben auch möglich ist. Die Vorbereitungszeit betrug mit Fotografieren gerade einmal knapp 25 Minuten.
Alles was man benötigt, ist in einem gut geführten Haushalt vorhanden und kostet auch nicht viel, da ich bei der Füllung von Rouladen auf die gute alte traditionelle Füllung setze bzw. wie schon meine Mutter machte und mit der man nichts falsch machen kann.
Halber Hahn vom Sonntag übrig – Was tun?
Wieder war mal Fleisch vom Sonntag übrig und das am nächsten Tag einfach so barbarisch kalt fressen kommt für mich nicht in Frage. Man kann daraus ein Hähnchen-Rester-Ragout machen, das einer Gulaschsuppe sehr nahe kommt und schon hat man wieder etwas warmes auf dem Tisch, ohne erneut Geld ausgeben zu müssen.
Zumal ich auch noch bemerkte, daß sich im Kartoffelvorratsbehälter drei schrumpelige Kartoffeln herumdrückten, die bei mir auch nicht weggeworfen werden. Denn schon die Großmütter wußten, daß Kartoffeln geschält und im kalten Wasser über Nacht eingelegt, diese wieder knackig werden und man getrost essen kann.
Drei Baguette-Brötchen für zusammen nur 15 Cent !
Ja das gibt es, wenn man selber bäckt und weiß wie es geht. Es ist aber gar nicht schwierig und das bekommt mit Sicherheit jeder hin, selbst wenn er nicht wie ich Bäcker gelernt hat. Es ist eben alles nur eine Frage des Wollens.
Eine Tüte Weizenmehl zu einem Kilogramm = 1000 Gramm kostet gerade einmal 0,32 Euro. Fünf Päckchen Trockenhefe gibt es schon ab 0,49 Euro und Salz, Zucker sowie der Kleks Margarine (oder Butter bzw. Butterschmalz) rechnen wir gar nicht mit hinein und mein Rezept geht von 300 Gramm Weizenmehl aus.
Es geht weiter mit Brathähnchen
Gestern zeigte ich Euch wie man ganz einfach und preiswert für weniger als 3,50 Euro ein Hühnerfrikassee für vier Personen machen kann und heute zeige ich Euch mal, wie Ihr ein Brathähnchen richtig hinbekommt.
Das macht zwar etwas mehr Arbeit, ist aber im Prinzip eine ganz einfache Geschichte und läuft nach dem gleichen Schema ab, daß es ganz nebenher gemacht werden kann. Also im Grunde kaum nennenswerter Aufwand an einem Samstag Abend 18 Uhr.
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