Prof. Dr. Heinz-Josef Bontrup in Höchstform
Heinz-Josef Bontrup ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bremen mit Abschluss 1981 zum Diplom-Ökonom erfolgte 1985 seine Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Bremen mit dem Thema Preisbildung bei Rüstungsgütern.
Bontrup ist Mitverfasser und Herausgeber der jährlichen Memoranden der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik (Memorandum-Gruppe) sowie deren Sprecher. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Progress Instituts für Wirtschaftsforschung mbH Bremen und Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung. Außerdem ist er Direktor am Westfälischen Energieinstitut an der Westfälischen Hochschule sowie Mitglied im Expertenrat zur Reform der Wirtschafts- und Währungsunion der Europaministerin des Landes Nordrhein Westfalen.
Heiner Flassbeck zur Rolle der Medien in der Griechenlandkrise
Mit einer beispiellosen Machtdemonstration hat Berlin die Regierung Griechenlands gedemütigt, an den Rand des Zusammenbruchs getrieben und Athen seiner Souveränität in zentralen Bereichen staatlichen Handelns beraubt.
Statt den dringend benötigten Schuldenschnitt, bekommt Griechenland nun das nächste “Hilfsprogramm” aufgedrückt. Athen muß in Zukunft wichtige politische Entscheidungen zunächst Vertretern von EU, EZB und IWF vorlegen, bevor sich das eigene Parlament überhaupt mit ihnen befasst. Griechenland wird damit de facto zu einer Art Protektorat nicht demokratisch gewählter Finanzinstitutionen.
Schulzes Märchenstunde – ein neues Angebot an Griechenland, das weder neu noch ein Angebot ist
Martin Schulz und sein Parteichef Sigmar Gabriel haben gestern und heute über die Medien ihr Erstaunen zum Ausdruck gebracht, dass die griechische Delegation am Samstag ein angeblich “neues Angebot” mit weitreichenden “neuen” Zugeständnissen überhaupt nicht verhandeln wollte.
Sven Giegold, Europaabgeordneter der Grünen, hat sich dieses “neue Angebot” einmal angeschaut und mit den “alten Angeboten” verglichen – “neu” ist an diesem Angebot so gut wie nichts und “weitreichende Zugeständnisse” sind auch nicht zu entdecken.
Deutschland muß aus der NATO austreten
70 Jahre nach Kriegsende steht die Welt und vor allem Europa erneut vor einem Krieg mit Russland. Maßgeblich treibende Kraft dahinter sind die USA, die sich mit Hilfe der NATO immer weiter ausbreiten.
Die Gründe für einen Austritt Deutschlands aus der NATO (North Atlantic Treaty Organization) sind eindeutig und unwiderlegbar.
Aufgrund Artikel 5 des Nordatlantikvertrages ist Deutschland im Falle eines Krieges zwischen den USA und Russland verpflichtet den USA beizustehen. Damit wird Deutschland ein legitimes Angriffsziel der Gegenseite. Der Austritt aus der NATO gewährleistet daher den besten Schutz vor den schlimmsten Folgen eines solchen Krieges.
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