Läuft bei mir schon den ganzen Tag
Ich habe heute mal den ganzen Tag Internetradio an, weil ich mich mal etwas erholen muß und so stieß ich über “Schattenreich” auf einen anderen Sender, der auch Musik der schwarzen Szene spielt aber nicht ganz so düster wie “Schattenreich”, was hier in der linken Sidebar verlinkt ist.
Es handelt sich dabei um “Schwarze Welle – Das Radio mit den besten dunklen Liedern“. Ich bin vollauf begeistert und kann es nur jedem empfehlen, der auch gerne diese Musik hört und/oder gerne mal in diese Musikrichtung hineinhören möchte.
8 Euro mehr!
Die Bundesregierung hat am 18. September 2019 eine Erhöhung des Hartz-IV-Satzes um acht Euro beschlossen. Alleinstehende Erwachsene erhalten ab Januar 2020 432 Euro im Monat.
Das sind pro Tag stolze 26 Cents mehr. Was für ein Wahnsinn. Da muß ich mir ja schon mal langsam einen Vermögensberater suchen, weil ich gar nicht weiß, wie ich mit dem vielen Geld umgehen soll.
Ernst Wolff: Das Finanzsystem ist reiner Betrug
Ernst Wolff ist Journalist und Buchautor und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Geldsystem, welches uns Bürgern als “demokratisch” aufdiktiert wird und bei genauerem Hinsehen etwas ganz anderes ist: Ein großer Betrug.
Die Banken und die Finanzwirtschaft haben ein Geldsystem geschaffen, das die wenigsten in seiner Vollständigkeit verstehen. Es ist ein Betrugssystem, dem ein geschickt versteckter Mechanismus innewohnt: Die Verteilung der erarbeiteten Werte an die immer reicher werdende Oberschicht. Unser Geldsystem ist ein Kriegssystem, das keinen Wohlstand schafft, sondern auf ein gegenseitiges Wegnehmen von Werten basiert.
Apokalypse Abfall
Deutschland ist Spitzenreiter: Ausgerechnet beim Produzieren von Müll sind die Deutschen ganz vorn. Doch was passiert danach mit Plastik, Elektroschrott und Co.?
Unseren Abfall verschiffen wir um die halbe Welt – ökologisch fragwürdig, ökonomisch fahrlässig. Die Autorinnen Anne Breer und Yasemin Ergin zeigen, welche Wege der Müll nimmt, aber auch, welches Potenzial in ihm steckt.
Depeche Mode und die DDR – Doku ARTE
Depeche Mode Fan sein war in der ehemaligen DDR sehr anstrengend und mühsam. Manchmal hatte man Glück und wurde akzeptiert aber oft auch nicht. Wie so vieles in der DDR hatte es oft auch einfach nur mit Glück zu tun.
In der Doku seht ihr mal unseren Fanclub in Zwickau und Ihr werdet auch spüren, daß man immer auch konform gehen mußte, m ja nicht allzusehr mit dem System kollidieren, was nicnt immer allen gelang und wofür es auch sehr oft nie eine richtige Erklärung gab. Mir persönlich war es dann wirklich echt zu anstrengend, weshalb ich dann auch nach der Wende mehr oder weniger eine andere Heimat in der schwarzen Szene fand.
30 Jahre Mauerfall
Ja nun jährt sich das alles schon zum 30. Mal. Die Zeit vergeht schnell und ich war damals im Umbruch 18 – 19 Jahre alt. Es war aufregend und auch wenn so einiges damals in der DDR nicht schlecht war, so gab es dennoch vieles, was mich regelrecht ankotzte und mich im Vorankommen oft behinderte und deswegen mal hier an dieser Stelle meine persönlichen Erfahrungen mit und in der DDR.
Zum einen war da mein Fans-Sein. Wie so viele stand ich total auf Depeche Mode. Die Band mag ich heute auch noch, aber nicht mehr so extrem wie zu meinen Teenie-Zeiten in der DDR. Fan-Sein war in der DDR mühsam. Das fing schon bei den Klamotten an, denn während die Jugendlichen im Westen ihr Zeug einfach im Laden kaufen konnten, war dies für die gleichen Fans in der DDR nicht möglich. Da musste man sich behelfen. Da wurden auch schnell mal in den Lehrbetrieben Nieten für den Karrosseriebau geklaut und dann als Gürtel- und Jackennieten zweckentfremdet. Die Organisation dieser “Artikel” war eigentlich recht einfach, denn die meisten Depeche-Mode-Fans waren in Fanclubs organisiert und eine Lehrstelle irgendwo hatte jeder. Allerdings durfte man sich beim Klau auch nicht erwischen lassen. Für so vieles, was man heute Bagatelle nennt, gab es in der DDR Knast bzw. Jugendwerkhof.
Blutengel – Damokles
Es ist schon beachtlich, was Chris Pohl seit Jahren an Schaffenskraft zeigt. Mit “Damokles” veröffentlicht er fünf neue Songs plus Intro und Remix, die im Grunde locker für ein neues Album taugen würden.
Schon bei “The Haunting” merkt man, dass Chris einfach ein Gespür für Gänsehaut hat, denn es geht so elegant los und verführt regelrecht dazu, sich auf die folgenden fünf Songs aufmerksam einzulassen. Thematisch zeigt dann der Titelsong dann auch sogleich die Marschrichtung an. Die Angst vor dem Verlust schmeichelt sich in typisch dark poppigem Blutengelsound ins Ohr.
Mono Inc. – The Book Of Fire
Am 24. Januar 2020 erscheint das neue Konzeptalbum “The Book Of Fire” der Hamburger Band Mono Inc. Auf der Platte erzählen die Dark-Rocker eine düstere Geschichte aus der Zeit der Inquisition.
Musikalisch soll es das bislang härteste und gleichzeitig gefühlvollste Album des Quartetts werden. Die Veröffentlichung wird von einer ausgiebigen Tour begleitet, die Mono Inc. in größere Hallen als je zuvor führt. Als Support sind Manntra dabei.
Eine Vorabsingle hatte ich hier schon einmal vorgestellt (nach unten scrollen) und seit einigen Tagen ist auch der Titelsong des Albums als Single erhältlich.
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